Essen (dpa) - Essen ist 2017 "Grüne Hauptstadt Europas" und plant
dazu mehr als 300 Aktionen - gleich mehrere dieser Projekte befassen
sich mit dem Thema "Bienen in der Stadt". Ein Ziel: mehr Imker, mehr
Völker - vor allem in den Stadtteilen, in denen bislang nicht so
viele Bienen leben.
Imker können einen "Stadtteilhonig" verkaufen.
Der Verein "2010 Königinnen für das Ruhrgebiet" will Baumhöhlen als
Lebensraum für wildlebende Honigbienen errichten. Unter dem Motto
"Fläche sucht Imker" sollen Jung- und Hobbyimker ehemalige
Bergbaustandorte als Bienenstellplätze entdecken. Bienen sollen auch
einen Grüne-Hauptstadt-Honig erzeugen.
Eröffnet wird das Programm am 21. Januar mit einem Bürgerfest im
Stadtpark "Gruga". Mit dem Titel "Grüne Hauptstadt" würdigt die
Europäische Kommission seit 2010 jährlich eine Stadt in Europa, die
sich vorbildlich für die Verbesserung der städtischen Umwelt
einsetzt. Essen ist die erste ehemalige Montanindustrie-Stadt, die
den Titel bekommt.
© dpa
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