Colorados Ski-Geheimtipps: Tree Skiing und Höhen-Rekorde

Weitläufige Aussichten bietet das Ski-Resort Steamboat, das rund 250 Kilometer von Denver entfernt liegt.

Das Skigebiet Winter Park liegt nicht weit von Denver entfernt - manche Skifahrer kommen nur für ein paar Abfahrten am Nachmittag aus der großen Stadt hierher.

Die 143 Pisten von Winter Park liegen in Höhen zwischen 2743 und 3676 Metern. Auch das kleine Hausskigebiet von Denver gilt in Colorado als Geheimtipp unter den Ski-Resorts.

Skilehrerin Jutta Oberle (l.) kennt das Skigebiet Winter Park gut. Es sei quasi der Hausberg Denvers, sagt sie.

In Arapahoe Basin geht es hoch hinauf: Das Skigebiet führt in Höhen von bis 3977 Meter.

Arapahoe Basin besteht nur aus einem Parkplatz, ein paar Hütten und wenigen Liften - dank steiler Hänge bietet das Skigebiet Wintersportlern trotzdem richtig Spaß.

Arapahoe Basin - kurz A-Basin genannt - bietet steile und offene Hänge wie hier am Montezuma Bowl. Das Gebiet ist deshalb bei Könnern ziemlich beliebt.

Copper wirkt eher nicht so urtümlich, es liegt direkt an einem Highway. Doch einmal auf den Pisten, ist der Trubel schnell fern.

Auch Copper hat ein Village, ein kleines Skidorf rund um die Talstation der Bergbahn.

Auf den steilen Pisten des Skigebiets Copper trainieren häufig auch Profis. Das unpräparierte Gelände lockt die Profis von den markierten Pisten.

"Tree Skiing" nennen sie in Steamboat das Skifahren zwischen den verschneiten Bäumen - und der trockene Pulverschnee wird "Champagne Powder" genannt.

Champagne Powder und Höhen-Rekorde" von Bernhard Krieger vom 29. Dezember 2015: Aspen und Vail kennt in Colorado jeder Wintersportler. Doch der US-Bundesstaat kann mit ein paar Geheimtipps aufwarten: zum Beispiel Steamboat oder Arapahoe Basin. Grafik: dpa-infografik