Blumen in Brüssel

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Ein Kunstwerk nur aus Blumen können Urlauber im August in Brüssel sehen: Auf dem Grote Markt breitet sich zwischen 12. und 15. August ein riesiger Blumenteppich aus.

Der Teppich aus Begonien misst 77 mal 24 Meter, er wird mithilfe von Schablonen verlegt. In diesem Jahr steht der Blumenteppich im Zeichen belgisch-japanischer Freundschaft und ist so von japanischen Motiven geprägt. Darauf weist Tourismus Flandern-Brüssel hin.

Mit historischer Straßenbahn Den Haag erkunden

In Den Haag können Urlauber künftig mit einer historischen Tram die Stadt erkunden. In Straßenbahnwaggons aus den 1950er Jahren fahren sie zwischen dem Zentrum der Stadt und dem Badeort Scheveningen, teilt das Niederländische Büro für Tourismus mit. Dabei passieren sie Sehenswürdigkeiten wie den Binnenhof, den Sitz der niederländischen Regierung, und den Friedenspalast. An 16 Stationen können die Urlauber ein- und aussteigen. Ein Tagesticket kostet 14 Euro, Kinder unter zwölf Jahren bezahlen 5 Euro.

Währungsumstellung in Weißrussland

Weißrussland stellt zum 1. Juli seine Währung um - von BYR auf BYN. 50 000 BYR entsprechen dann 5 BYN, gibt das Auswärtige Amt ein Beispiel. Mit der Umstellung wird es auch Münzen geben. In einer Übergangsphase bis Ende des Jahres werden noch beide Währungen angenommen. Reisenden wird empfohlen, in der ersten Zeit nach der Umstellung zur Sicherheit ausreichend Bargeld dabei zu haben.

Malaysia führt Touristenabgabe auf Langkawi ein

Die Insel Langkawi in Malaysien führt ab 1. Juli eine Touristensteuer ein. Das berichtet die malayische Nachrichtenagentur Bernama. Die Abgabe wird umgerechnet zwischen rund 0,22 Euro und 1,98 Euro pro Person und Tag liegen - je nach Hotelkategorie.

London-Flüge nach Brexit-Votum stärker gebucht

Reisende schreckt das Brexit-Votum anscheinend nicht ab: Das Portal Skyscanner hat nach dem Referendum sogar einen Anstieg bei Buchungen von Flügen nach Großbritannien verzeichnet. Für Großbritannien insgesamt gab es laut dem Portal von Freitag bis Sonntag ein Plus von rund 15 Prozent, für London sogar von rund 18 Prozent im Vergleich zu den drei Tagen vor der Abstimmung. Das Wochenende scheint dafür nicht ursächlich zu sein: In der Vorwoche konnte Skyscanner keinen Anstieg für britische Destinationen am Wochenende im Vergleich zu den Wochentagen feststellen.

Wahrscheinlich hat der Währungseffekt zu dem Anstieg beigetragen: Das Pfund hat nach dem Referendum stark nachgelassen. Reisen auf die Insel seien nun rund acht Prozent günstiger als vor dem Referendum, so Skyscanner.  © dpa

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