Die Bahn verzeichnet immer mehr Fahrgäste auf der Strecke Berlin-München.

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Ungeachtet einiger Start-Schwierigkeiten auf der neuen ICE-Schnelltrasse steigen immer mehr Menschen zwischen Berlin und München auf die Bahn um. "In den ersten vier Wochen waren mehr als doppelt so viele Fahrgäste zwischen Berlin und München in unseren Zügen als im Vorjahreszeitraum", sagte der zuständige Personenverkehrsvorstand der Deutschen Bahn, Bertold Huber, der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag).

Pünktlichkeit bei 90 Prozent

Das Unternehmen sprach von einem Anstieg um das 2,4-fache. Für das gesamte Jahr 2018 rechnete die Bahn mit einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen von 1,8 auf 3,6 Millionen.

Die Neubaustrecke Berlin-München war zum Fahrplanwechsel im Dezember in Betrieb gegangen. Auf dieser Verbindung brauchen die Züge fahrplanmäßig nun vier bis viereinhalb Stunden statt bisher sechs.

Nach den Feierlichkeiten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin hatte ein Zug mit rund 200 Ehrengästen und Journalisten München wegen diverser Pannen auf der Strecke mehr als zwei Stunden zu spät erreicht. Auch nach dem Start kam es immer wieder zu Problemen.

"Bei der Pünktlichkeit haben wir mit Werten über 90 Prozentpunkten ein absolut erfreuliches Niveau erreicht", sagte Huber dem Blatt.  © dpa

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