Übrigen Kürbis einzufrieren ist einfach und geht schnell. Befolge einfach diese Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wir verraten außerdem, was du beim Einfrieren von Kürbis sonst noch beachten solltest.
Kürbis schmeckt lecker und darf vor allem in Herbst und Winter nicht in der Küche fehlen. Immerhin lassen sich Speisekürbisse wie Hokkaido und Co. vielseitig zubereiten. Hast du zu viel von ihm da, ist Kürbis einzufrieren eine Art, ihn haltbar zu machen. Dafür hast du mehrere Möglichkeiten.
Kürbis einfrieren: In kleinen Stücken haltbar machen
Bevor du den Kürbis einfrierst, solltest du ihn in kleine Stücke zerteilen. So kannst du ihn später portionsweise wieder auftauen. Du brauchst lediglich ein scharfes Messer und ein Schneidebrett.
So bereitest du den Kürbis auf das Einfrieren vor:
- Halbiere den Kürbis der Länge nach.
- Kratze mit einem Löffel das weiche Innere und die Kerne heraus.
- Je nach Sorte musst du noch die Schale entfernen. Du kannst nicht jeden Kürbis mit Schale essen.
- Halbiere die Hälften noch einmal der Länge nach und schneide sie in kleine Stücke.
Kürbis einfrieren: So klebt er nicht zusammen
Wenn du den Kürbis direkt einfrierst, kann es passieren, dass die Stücke nachher aneinanderkleben. Mit folgendem Trick kannst du das verhindern:
- Verteile die Kürbisstücke auf einem Backblech.
- Lege das Blech für einige Stunden ins Gefrierfach.
- Danach kannst du die vorgefrorenen Kürbisstücke in gefriertaugliche Behälter umfüllen.
- Stell die Behälter ins Gefrierfach.
Es empfiehlt sich, Kürbis vor dem Einfrieren nicht zu garen, weil er sonst matschig wird. Alternativ kannst du den Kürbis kochen, pürieren und im Glas einfrieren.
Je nach Sorte verändert der Kürbis im Gefrierfach seine Konsistenz. Wenn du für ein Rezept besonders knackigen Kürbis brauchst, solltest du lieber einen frischen verwenden. Da Kürbis sich gut lagern lässt, kannst du ihn bis zum Winterende regional kaufen. Kürbis einzukochen ist eine weitere Möglichkeit, ihn haltbar zu machen.
Kürbis als Suppe einfrieren
Wenn du Kürbissuppe einfrierst, verändert sich die Konsistenz nicht und du hast eine schnelle Mahlzeit für kalte Wintertage. Nutze am besten keine Gewürze – die kannst du der aufgewärmten Suppe nach Belieben hinzufügen. Eine einfache Kürbissuppe kannst du zum Beispiel aus Hokkaido und Kokosmilch zubereiten.
Tipp: Wenn du dir die Kürbissuppe portionsweise einfrierst, hast du auch ein gesundes und schnelles Mittagessen für die Arbeit. Lebensmittel im Glas einzufrieren klappt übrigens gut und eignet sich besonders gut für Suppe. Nimm einfach das Glas am Abend vorher aus dem Gefrierfach und wärme es in deiner Mittagspause auf.
Kürbis am besten komplett verwerten
Hast du Lust auf Kürbis, solltest du ihn am besten komplett verwerten. Dadurch verhinderst du Lebensmittelverschwendung. Du kannst zum Beispiel Kürbiskerne rösten und später als Snack essen. Generell ist Kürbis ziemlich vielseitig: Du kannst ihn nicht nur als Suppe, sondern auch als Smoothie, als veganen Aufstrich oder als Kürbis-Flammkuchen zubereiten. Und auch Kürbispesto und Hokkaido-Salat schmecken lecker und sind gesund.
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Überarbeitet von Lea Hermann © UTOPIA
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