Instant-Nudeln sind ein beliebter schneller Snack. Der ungesunde Beigeschmack des Fertiggerichts ist jedoch vielen nicht bekannt. Das solltest du über das Produkt wissen.
Warum ist der Konsum von Instant-Nudeln so hoch?
Der Konsum von Instant-Nudeln hat in den letzten fünf Jahren zugenommen, denn immer mehr Menschen greifen zur Fertig-Teigware. Auf den ersten Blick erscheint das gut nachvollziehbar, denn die Produkte sind erschwinglich, extrem schnell zubereitet und verhältnismäßig lecker. Gerade wer sich in einer finanziell begrenzten Lage befindet oder wenig Zeit hat, greift womöglich mal schneller zu Instant-Nudeln. Gemeint sind hier fertige Nudelgerichte, deren Basis Ramen-Nudeln sind. Nicht aber die schnellkochenden Ramen-Nudeln an sich.
Aber auch wenn diese praktisch und günstig sein mögen, bringt der häufige Verzehr dieser Fertigprodukte einige – vor allem gesundheitliche – Nachteile mit sich.
Die Kehrseite: Gesundheitliche Risiken der Fertig-Nudeln
Instant-Nudeln sind zwar praktisch, aber haben laut einer koreanischen Studie von 2017 gesundheitliche Nachteile, insbesondere wenn du diese sehr regelmäßig zu dir nimmst.
Insbesondere das metabolischen Syndrom wird mit dem regelmäßigen Verzehr von Instant-Nudeln in Verbindung gebracht werden. Das metabolische Syndrom ist das gleichzeitige Auftreten von Bluthochdruck, Übergewicht, erhöhter Blutzucker und Fettstoffwechselstörungen. Mit einem gesunden Lebensstil wirkst du der Entstehung des metabolische Syndroms präventiv entgegen. Die Studie erklärt, dass der Instant-Nudel-Konsum von zwei Mal in der Woche oder mehr bereits bedenklich ist, und das metabolische Syndrom besonders bei Frauen mit auslösen kann.
Zu diesen gesundheitlichen Risiken kommt noch hinzu, dass es der Instant-Pasta auch an gesunden Inhaltsstoffen mangelt. Genauer genommen beinhalten die meisten Instant-Nudelgerichte kaum bis keine gesunde Inhaltsstoffe, stattdessen aber übermäßig viel Salz, Zucker, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.
Eine Alternative zum Selbermachen
Anstatt die gesundheitlich bedenklichen fertigen Instant-Nudeln zu konsumieren, kannst du dir einfach mit diesem Instantsuppen-Rezept das Gericht selbst zubereiten. Es hat nicht nur weniger ungesunde Inhaltsstoffe, sondern kann auch richtig gesund sein, wenn du es mit frischem Gemüse zubereitest.
Außerdem kannst du bei Bedarf direkt mehrere Portionen machen, und hast länger etwas von dem leckeren Nudelgericht. Somit handelst du auch deutlich umweltfreundlicher, da du dir den ganzen Verpackungsmüll von Instant-Nudeln sparst. Der Müll von den Fertiggerichten besteht zum Großteil aus Plastik und es ist nicht besonders nachhaltig, dass für nur ein Gericht bereits ein großer Becher aus Hartplastik oder ein Soßentütchen an Müll anfällt.
Gehäufter Konsum von Instant-Nudeln kritisch
Das Fazit ist also Folgendes: Wenn du ganz ab und zu mal zu Instant-Nudeln greifst, ist das nicht gleich problematisch. Du solltest dir bewusst sein, dass es eine gesunde Mahlzeit keinesfalls ersetzt und du an diesem Tag vermehrt auf Vitamine und Mineralien achten solltest.
Das Essen der Instant-Teigwaren ist jedoch sehr wohl bedenklich, wenn du diese regelmäßig – insbesondere zwei mal die Woche oder häufiger – konsumierst. Denn die Fertig-Gerichte können das Risiko einer Vielzahl an Krankheiten erhöhen. Sie weisen schlicht einen Überschuss an ungesunden Bestandteilen wie Konservierungsstoffen und Salz auf und es mangelt an gesunden Zutaten.
Wenn es bei dir öfter schnell gehen muss, empfiehlt es sich also eher vorzukochen, als zu oft nach Instant-Nudeln zu greifen. Durch die Ersparnis an Verpackungsmüll schonst du zusätzlich auch die Umwelt.
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