Cantuccini sind nicht nur in Italien eine beliebte Süßigkeit. Mit diesem Cantuccini-Rezept gelingt dir das leckere Mandelgebäck ganz einfach zu Hause.
Ursprünglich kommen Cantuccini aus der Nähe von Florenz. Das Besondere am Cantuccini-Rezept ist, dass die Kekse doppelt gebacken werden: Erst backst du den Teig in Rollen vor, dann schneidest du ihn in Scheiben und backst diese nochmals. Dadurch wird das Gebäck besonders mürbe und ist sehr lange haltbar.
Gut zu wissen: Traditionell werden die Cantuccini in Vin santo, einen klassischen italienischen Süß- oder Dessertwein, getunkt und dann gegessen. Du kannst den Wein aber auch durch Tee oder Kaffee ersetzen oder die Kekse pur genießen.
Achte bei der Wahl der Zutaten für das Cantuccini-Rezept möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologische Landwirtschaft, die unter anderem auf chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger verzichtet. Besonders empfehlenswert sind dabei die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland. Gerade wenn du tierische Produkte verwendest, ist Bio-Qualität ein Muss. So gehst du sicher, dass Butter und Eier von Tieren aus artgerechterer Haltung stammen.
Cantuccini: Einfaches Rezept
Variationstipps für das Cantuccini-Rezept
Das klassische Cantuccini-Rezept kannst du gut variieren und so deinen geschmacklichen Vorlieben anpassen:
- Ersetze die Mandeln durch Haselnüsse aus heimischem Anbau, die nur kurze Transportwege zurücklegen müssen. Sie haben dadurch eine bessere Klimabilanz als Mandeln, die oft aus den USA stammen.
- Gib die abgeriebene Schale und den Saft einer Bio-Zitrone zum Teig dazu. So erhältst du köstliche "Cantuccini al limone".
- Füge Fairtrade-Kakaopulver oder Schokostücke zum Teig hinzu.
- Das Mandelaroma der Cantuccini kannst du mit ein wenig Amaretto oder Bittermandelöl verstärken.
- In der Weihnachtszeit (und auch sonst) kannst du die Cantuccini nach Belieben mit etwas Zimt, Kardamom, Nelken, Orangenschale oder Sternanis verfeinern.
- Zudem kannst du das Cantuccini-Rezept vegan abwandeln: Ersetze dafür einfach die Butter durch vegane Margarine und die Eier durch Ei-Ersatz.
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Überarbeitet von Paula Boslau © UTOPIA
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