Weiterbildungen gehören heute zum Berufsleben dazu. Wer beispielsweise einen Meister machen oder sich zum Techniker ausbilden lassen möchte, der sollte sich professionell beraten lassen.

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Welche Weiterbildung ist die richtige für mich? Diese Frage stellen sich viele Berufstätige, die von einem erweiterten Abschluss träumen. Wichtig ist eine persönliche Beratung.

Als Anlaufstellen eignen sich zum Beispiel eine Industrie- und Handelskammer, eine Handwerkskammer sowie ein Branchen- oder Berufsverband. Das erklärt die Bundesagentur für Arbeit auf dem Portal "abi.de".

Weiterbildung: Vielfältiges Angebot

Dass es so viele verschiedene Fortbildungen gibt, liegt vor allem daran, dass sie auf bestimmte Branchen oder Aufgaben spezialisiert oder aber generalistisch gehalten sind. Zur Unterscheidung heißt es auf "abi.de":

Meister: Die Fortbildungen zum Meister sind in ganz Deutschland einheitlich geregelt. Der Abschluss ist laut Deutschem Qualifikationsrahmen (DQR) dem Bachelor gleichgestellt. Jede Branche hat ihren eigenen Industriemeister, zum Beispiel in der Chemie oder der Elektrotechnik. Fachmeister dagegen spezialisieren sich auf genau ein Fachgebiet: Es gibt etwa die Weiterbildung zum Restaurantfachmeister in der Gastronomie oder den Wassermeister, der in Wasserwerken die Aufbereitung leitet. Außerdem hat jedes Handwerk seinen eigenen Meister, sei es bei den Bäckern oder Fleischern.

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Schüler benutzen YouTube zum Lernen

YouTube ist für die Generation von Schülerinnen und Schüler nicht nur ein Kanal, auf dem die Teenager unterhalten werden wollen und Zerstreuung suchen. Die Jugendlichen nutzen YouTube in steigendem Maße auch, um zu lernen.

Techniker sind Ländersache, Fachwirte bundesweit geregelt

Techniker: Die Weiterbildungen zum Techniker sind auf Länderebene geregelt, die Lehrgänge werden jeweils an kostenlosen Fachschulen angeboten. Abhängig davon, an welcher Einrichtung man den Abschluss macht, wird man "staatlich geprüfter" oder "geprüfter" Fachwirt. Auch der Techniker entspricht einem Bachelorabschluss.

Fachwirt: Diese Aufstiegsfortbildungen sind wiederum immer staatlich anerkannt und bundesweit gleich geregelt. Auch dieser Abschluss ist einem Bachelor gleichwertig. Ein Fachwirt folgt in der Regel im Anschluss an eine kaufmännische Ausbildung. Fachwirtweiterbildungen gibt es mit Spezialisierung auf ein Fachgebiet - wie etwa als Marketingfachwirt. Andere sind auf eine Branche ausgerichtet, so zum Beispiel der Buchhandelsfachwirt.

Betriebswirt: Wer eine Weiterbildung zum Betriebswirt absolviert, erreicht einen Abschluss, der dem Master gleichgestellt ist. Betriebswirtabschlüsse sind zum Teil landesrechtlich geregelt, zum Teil bundesrechtlich. Die Fortbildungen stehen nicht nur Personen mit kaufmännischen Berufsabschlüssen offen. Auch ein Handwerksmeister kann zum Beispiel noch einen Betriebswirt aufsatteln. (dpa/tmn/wag)

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