Hamburg - Im November und Dezember türmen sich im Job häufig die Aufgaben - weil alles noch bis zum Jahresabschluss der Firma fertig werden muss. Um Stress und Hektik vorzubeugen, ist es hilfreich, auch Zeitfenster für unvorhergesehene Aufgaben einzuplanen, schreibt Führungskräfte-Trainerin und Autorin Darcy Eikenberg in einem Beitrag im "Harvard Business Manager".

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Denn auch unabhängig davon, wie gut man seine Zeit strukturiert hat, könnten immer noch Last-Minute-Anfragen auftauchen, so Eikenberg. Die Hektik zum Jahresende rechtfertige eine "ehrliche Bestandsaufnahme der eigenen Verpflichtungen". Dazu sollten Beschäftigte zum Beispiel prüfen, in welche Projekte man wirklich noch Zeit investieren sollte und welche Meetings sich auch ins neue Jahr verschieben lassen. Im Januar können unter Umständen sogar mehr Teammitglieder teilnehmen, die dann mit neuem Elan bei der Sache sind.

Freie Tage rechtzeitig kommunizieren

Ein weiterer Kniff, um dem Stress zum Jahresende zu entgehen: Am besten schon frühzeitig bei den Vorgesetzten proaktiv nachfragen, wie es mit jährlich wiederkehrenden Aufgaben aussieht. Eikenberg nennt ein Beispiel: Sind etwa regelmäßig die Leistungsbeurteilungen bis zum 15. Dezember fällig - die üblichen Leitfäden wurden aber bislang nicht verschickt, ist es Zeit sich zu erkundigen und Infos einzuholen, bis wann die Frist in diesem Jahr fällig ist.

Hilfreich ist nicht zuletzt, aktiv zu kommunizieren, ab wann man zum Jahresende im Urlaub und nicht erreichbar ist. So können sich Kolleginnen und Kollegen frühzeitig darauf einstellen - und sich rechtzeitig mit Anfragen melden, für die noch Absprachen oder Unterstützung nötig sind.  © Deutsche Presse-Agentur

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