Ein Trockner hat einige Vorteile: Die Wäsche wird schneller trocken und es steht auch kein lästiger Wäscheständer herum. Zusätzliche Energie verbraucht das Gerät allerdings schon. Mit diesen Tipps können Sie die Kosten so gering wie möglich halten.

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Wenn Sie beim Waschen einen schnelleren Schleudergang wählen, senken Sie dadurch die Kosten für Ihren Wäschetrockner. Der zusätzliche Verbrauch durch höhere Drehzahlen ist geringer als die Energiemenge, die der Trockner anschließend spart.

Wird die nasse Kleidung mit beispielsweise 1.400 statt 800 Umdrehungen pro Minute geschleudert, senkt das den Stromverbrauch des Trockners um circa 30 Prozent. Darauf weist die Initiative Hausgeräte+ hin. Durch den schnelleren Schleudergang steckt weniger Restfeuchte in der Kleidung.

Flusensieb im Trockner häufig reinigen

Außerdem können Sie die Energiekosten senken, wenn Sie das Flusensieb nach jedem Trockengang reinigen. Ist es voll, beeinträchtigt dies die Luftzirkulation. Dadurch verlängert sich die Trocknungszeit.

Bei neuen Maschinen auf dem Markt ist das Herstellerangaben zufolge allerdings nicht mehr so oft nötig. Die Reinigung ist dann etwa nur noch alle 20 Trocknungsgänge fällig.

Achten Sie beim Trocknen auch darauf, dass das Gerät vollständig beladen ist. Ist dies nicht der Fall, erhöht sich der Energiebedarf ebenfalls.

Im Winter kann Trockner sparsamer sein

Generell gilt: Frische Luft und Sonne sind immer noch der sparsamste Wäschetrockner. Im Winter kann ein moderner Trockner laut "Stiftung Warentest" allerdings Energie sparen.

Wenn die feuchte Wäsche in beheizten Räumen hängt, sinkt dadurch die Raumtemperatur. Die Heizkörper sind stärker gefordert und das Trocknen auf der Wäscheleine kostet mehr Energie. (ff)

Verwendete Quellen:

  • Stiftung Warentest: "Wäschetrockner - 86 Trockner im Test"
  • dpa
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