Anders als Kopfkissen sind Sofakissen für viele vor allem eines: Deko. Doch wahre Couch-Potatoes würden jetzt wohl widersprechen. Wie man sie in dem Fall richtig reinigt.
An grauem Tagen und dunklen Abenden auf dem Sofa liegen: Manchmal gibt es einfach nichts Gemütlicheres. Der Nachteil: Sofakissen, auf die man häufig seinen müden Kopf legt, brauchen auch mal eine Reinigung. Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) empfiehlt, den Bezug dann einmal im Monat zu wechseln. Schwitzt man stark oder hat Haustiere, die schon mal auf dem Sofa liegen, kann das auch häufiger sinnvoll sein.
Wichtig: Werfen Sie vor dem Waschen einen Blick aufs Pflegeetikett des Bezugs und des Kissens, das Sie waschen wollen. Generell sinnvoll: schonende Programme wählen, wie das Feinwasch- oder Wollwaschprogramm. Haben Sie Kissen mit einem hohen Daunenanteil, rät der IKW zu einem Daunenwaschmittel.
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Ein Tipp, damit die Daunen beim Waschen nicht verklumpen: Zwei weiße, saubere Trockner- oder Tennisbälle mit in die Waschmaschine geben. Trocknen sollte man die Kissen dann übrigens nicht, indem man sie an die Wäscheleine hängt. Dort würden sie dann hoffnungslos verklumpen. Daunenkissen gehören stattdessen in einen Trockner – und zwar wie beim Waschen auch - getrennt von anderer Wäsche und mit zwei bis vier Trockner- oder Tennisbällen. Dadurch werden die feuchten, durchs Waschen aneinanderhaftenden Daunen aufgewirbelt.
Übrigens: Selten genutzte Deko-Kissen braucht man laut IKW nicht öfter als ein- bis zweimal im Jahr zu waschen. Flecken kann man häufig auch mit speziellen Fleckentfernern loswerden. (dpa/bearbeitet von af)
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