Veitshöchheim - Süße Erdbeeren naschen - darauf freuen sich viele. Damit die Früchtchen bis zur Ernte ab Mai und Juni im eigenen Garten gut heranwachsen, sollten Gärtnerinnen und Gärtner schon jetzt ein paar Handgriffe tun.
Die Bayerische Gartenakademie empfiehlt, braune trockene Blätter einige Zentimeter über dem Boden abzuschneiden. Das beuge Krankheiten vor.
Herausgedrückte Pflanzen zurück in Boden stecken
Neu eingesetzte Pflanzen können im Frühling von den letzten Bodenfrösten wieder etwas aus der Erde gedrückt werden. Hier empfehlen die Fachleute, die Erdbeerpflanze bei milderen Temperaturen einfach wieder in den Boden zu drücken.
Antrieb fürs Wachstum erhalten die Pflanzen durch etwas Dünger, etwa Hornmehl oder Kompost. Die Gartenakademie empfiehlt zusätzlich diese Frühlingskur, obwohl der gängige Rat lautet, die Nährstoffgabe sollte erst nach der Ernte im Sommer erfolgen. Insbesondere schwache Pflanzen und solche auf sehr leichten Böden profitierten aber von einer Düngergabe schon zum Austrieb.
Frostschutz bei Minusgraden und Wind
Die Erde um die Pflanze wird am besten flach gehackt, Unkräuter werden entfernt. Und bei Trockenheit brauchen die Pflanzen Gießwasser.
Grundsätzlich halten die Erdbeeren ein paar Minusgrade gut aus, zumal im Frühling die gröbsten Fröste ohnehin überstanden sein dürften. Eine Vliesabdeckung empfehlen die Fachleute der Akademie aber trotzdem dann, wenn sich Spätfrost mit Wind zusammentut - besonders für Pflanzen in Töpfen. © dpa
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