Die Feiertage sind vorbei, doch der Baum ist zum Wegschmeißen viel zu schade. Wir zeigen, wie er anderen Pflanzen im Garten jetzt helfen kann.

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Wer einen Weihnachtsbaum mit Wurzelballen hat, stellt ihn nun in einen kühlen Raum oder gut geschützt auf die Terrasse an die Hauswand. Nach der Frostperiode kann er ausgepflanzt werden.

Alle anderen Christbäume können - zumindest in Teilen - direkt zu Jahresbeginn im Garten zum Einsatz kommen. So können Beete mit empfindlichen Pflanzen mit abgetrennten Zweigen abgedeckt und vor Kälte und Wind geschützt werden. Das rät der Verband natürlicher Weihnachtsbaum. Für Pflanzen, die saure Böden mögen, etwa Rhododendren, bilden die bis zum Frühjahr abfallenden Nadeln wertvollen Humus.

Helfer für den Kompost - oder fürs Rosenbeet

Einen ausgedienten Weihnachtsbaum kann man auch zum Mulchen verwenden, wenn Gartenbesitzer ihn im Häcksler zerkleinern. Sie haben einen Kompost? Dann können Sie die Tannenzweige als Unterlage oder als Durchlüftungshelfer nutzen. Die Zweige lassen sich außerdem als Rankhilfe für Pflanzen wie Rosen oder Steckbohnen verwenden.

Und noch eine Wirkung kann man sich zunutze machen: Im Frühling können Tannennadeln zur Schneckenbekämpfung eingesetzt werden - ohne die Tiere dabei zu töten. Der Grund: Schnecken kriechen ungern über die Tannennadeln und mögen weder deren Geschmack noch Duft. (dpa/mak)

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