Mit dem lieben Geld ist das so eine Sache. Meistens hat man zu wenig davon - es sei denn, es handelt sich um Kleingeld im Geldbeutel. Dann nervt es einfach nur! Fünf Gründe, warum man Bargeld abschaffen sollte.
Sie wollen nach Feierabend nur noch schnell in den Supermarkt und danach einfach nur nach Hause. Doch vor Ihnen steht jemand, der seinen Einkauf über 24,78 Euro unbedingt passend bezahlen muss. Gefühlte drei Wochen wird im Börsel rumgekramt, um auch noch das letzte Cent-Stück aus den Untiefen heraufzubefördern.
Abgesehen vom Nervfaktor ist Bargeld auch noch teuer. Rund 12 Milliarden Euro Kosten verursacht es pro Jahr, schätzen Banken. Das geht unter anderem für das Befüllen von Geldautomaten, den Transport und die Versicherung drauf.
Sie sehen: Bargeld hat eigentlich nur Nachteile. Und in diesen fünf Situationen ist es besonders lästig.
Zu langsam
Mit Bargeld bezahlen wird an Automaten meist zur Geduldsprobe. Nehmen wir mal Fahrkartenautomaten. Ständig spuckt er die Scheine wieder aus, parallel nähert sich der Zug, das Stresslevel steigt ins Unermessliche.
Und wenn der Automat dann gnädigerweise doch noch rechtzeitig den Schein angenommen hat, bekommt man die 18 Euro Wechselgeld in Ein-Euro-Münzen ausbezahlt.
Zu schwer
Geldtaschen für Frauen sind meist sowieso schon unpraktisch: Die Fächer sind zu klein, weder Geldscheine noch Karten oder Ausweise passen ordentlich hinein. Und wenn man dann auch noch aufgrund von Kleingeld drei zusätzliche Kilo in der Handtasche mit sich herumschleppen muss, nervt es so richtig.
Zu verlockend
Bevor man die Kredit- oder Bankomatkarte über den Tresen reicht, denkt man meistens noch mal nach, ob man diesen Pullover auch wirklich braucht.
Mit Bargeld fällt einem das Geldausgeben viel leichter. Schnell ist der 50-Euro-Schein aus dem Börsel verschwunden. Macht ja nichts, da stecken noch zwei weitere.
Zu altmodisch
Den Pizza-Lieferdienst bezahlen geht deutlich einfacher, wenn man das mit Diensten wie PayPal gleich nach der Bestellung macht. Vor allem, wenn man in großer Runde bestellt. Auch das Abrechnen danach geht einfacher.
Anstatt den ewig gleichen Satz "Sorry, kannst du einen 20-Euro-Schein wechseln?" hören zu müssen, nutzt man einfach die PayPal-App raus - und schwupps sind die ausgelegten 8,50 Euro für die Salami-Pizza wieder da.
Zu groß
Große Scheine sind furchtbar. Permanent hat man Panik, dass man den 200-Euro-Schein verliert. Während die Bankomatkarte fest im dafür vorgesehenen Fach steckt, rutscht das Papiergeld im großen Fach umher.
Hinzu kommt, dass die wenigsten Geschäfte ihn überhaupt annehmen. Wofür Geld drucken, wenn man es gar nicht ausgeben kann?
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