Pasewalk/Ahlbeck/Stettin - Nach zwei Jahren coronabedingter Feuerwerkspause scheint das Interesse an Böllern aus Osteuropa nach Einschätzung der Behörden diesmal wieder hoch. Das haben Kontrollen von Bundespolizei und Zoll in Vorpommern ergeben, wie ein Sprecher der Bundespolizei in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) sagte.
In dem Zusammenhang weise man darauf hin, dass ein Großteil von Böllern und Feuerwerksbatterien, die auf Märkten in Polen angeboten werden, dem Sprengstoffgesetz unterliegen und von Privatpersonen ohne entsprechende Berechtigungen nicht eingeführt werden dürften.
Tests des Bundesamtes für Materialforschung hätten die Gefährlichkeit solcher nicht zugelassener Pyrotechnik nachgewiesen, sagte der Bundespolizeisprecher. Wer nach Pyrotechnik schaue, sollte an den Marktständen zwischen Ahlbeck und Stettin (Szczecin) sehr genau hinsehen. Denn auch Prüfzeichen wie das "CE"-Zeichen könnten nicht echt sein. © dpa
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