- Als Studierender steht man zwar noch nicht aktiv im Berufsleben, dennoch muss man sich bereits um Versicherungen kümmern.
- Doch um welche?
Neue Stadt und die erste eigenen Wohnung: Zu Beginn des Studiums müssen ehemalige Schüler auf eigenen Beinen stehen. Die Verbraucherzentrale Bremen rät Studierenden, sich auch mit Versicherungen vertraut zu machen. Denn: Einige essenzielle Versicherungen sollten sie unbedingt abschließen.
Diese Versicherungen brauchen Studierende
Dazu gehört an erster Stelle eine Krankenversicherung. Zwar können Studierende bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern kostenlos in der gesetzlichen Krankenkasse in der Familienversicherung versichert bleiben, für Kinder privat krankenversicherter Eltern gilt das aber nicht. Sie brauchen eine eigene Krankenversicherung.
Geht es ins Auslandssemester, sollte zudem noch eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen werden. Denn nicht jede deutsche Krankenkasse bezahlt beispielsweise den Rücktransport im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit.
Auch um eine Privathaftpflichtversicherung sollten sich Studierende kümmern. Diese begleicht Kosten, die entstehen, wenn sich eine Person verletzt oder Gegenstände beschädigt werden. Zudem könne die Privathaftpflichtversicherung unberechtigte Forderungen abwehren. Auch zu einer Unfall- und Hausratversicherung rät die Verbraucherzentrale Bremen.
Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung macht Sinn
Zudem sei eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll, so die Experten. Die Absicherung der Arbeitskraft sei wichtig, da die gesetzliche Erwerbsminderungsrente in den ersten fünf Jahren nur nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Berufskrankheit gezahlt werde. Besteht eine Berufsunfähigkeitsversicherung, bezahlt diese eine Rente, wenn der zuletzt ausgeübte Beruf aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr absolviert werden kann. (dpa/spot)
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