- Wer in diesem Jahr eine PlayStation 5 zu Weihnachten ergattern möchte, hat schlechte Karten.
- Wie schon 2020 kommt es immer noch zu Lieferschwierigkeiten.
- Wer dennoch eine PS5 kaufen möchte, muss Glück haben oder tief in die Tasche greifen.
Im vergangenen Jahr stand die PlayStation 5 bei vielen Fans ganz oben auf der Wunschliste. Doch oftmals konnte dieser Wunsch nicht erfüllt werden. Auch 2021 werden wohl wieder viele leider leer ausgehen. Denn durch die Corona-Pandemie kommt es immer noch zu Lieferschwierigkeiten.
Die Lage hat sich auch nach mehr als einem Jahr auf dem Markt nicht sonderlich entspannt. Noch immer stehen in den Online-Shops oftmals Angaben wie "nicht lieferbar", "derzeit nicht verfügbar" oder "aktuell leider ausverkauft". Amazon, MediaMarkt, Saturn, Euronics oder Otto: Auch bei großen Händlern gibt es die meiste Zeit über keine oder nur eingeschränkt die Möglichkeit, die Konsolen zu bestellen. Und ist dann doch erneut ein Kontingent erhältlich, ist es oft in kürzester Zeit, meist in wenigen Minuten, wieder vergriffen.
Kauf einer PlayStation 5: Vorsicht vor Betrügern
Auch vor Weihnachten bleibt oftmals nur die Möglichkeit, auf Portalen wie eBay oder dergleichen nach Geräten Ausschau zu halten. Dort werden die Konsolen von Privatpersonen angeboten, die jedoch die immer noch vorherrschende Lage kennen und beim Preis kräftig aufschlagen. Laut Medienberichten ist es zudem in der Vergangenheit vermehrt zu Betrugsfällen gekommen. Eine Masche ist etwa teils auch, die Versandkosten sehr hoch anzusetzen.
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Bei angeblichen Gewinnspielen, gerade in den sozialen Medien, und bei Spam-Mails ist ebenso Vorsicht geboten. So kann es etwa sein, dass Kriminelle auf diese Weise nur an die Daten der Nutzerinnen und Nutzer gelangen möchten.
Sogar bei bekannten Händlern sind die Preise teils deutlich höher als die unverbindliche Preisempfehlung. Diese liegt bei knapp 400 Euro (ohne Laufwerk) und 500 Euro (mit Laufwerk). So wurden etwa in den vergangenen Monaten auch bei Amazon und Kaufland immer wieder Modelle zu höheren Beträgen angeboten. Dabei handelt es sich aber um Angebote auf dem Marketplace beziehungsweise Online-Marktplatz. Die Geräte werden hier nicht von den Unternehmen selbst verkauft, sondern von Drittanbietern.
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