Pasta mit Zucchinisoße
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Zucchini gibt es in gelb und grün, sie halten sich bis zu zwölf Tage im Kühlschrank und sind absolute Alleskönner in der Küche. Selbst die Blüten lassen sich, mit etwas Mehl in der Pfanne paniert, lecker verspeisen. Bei relativ wenig Kalorien überzeugt das Sommergemüse dazu noch mit jeder Menge Kalium, Kalzium, Eisen und Vitaminen. Wir zeigen Ihnen, was Sie aus Zucchini alles Leckeres machen können.
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Zucchini-Salat
Zucchini-Gemüse muss nicht geschält werden und lässt sich auch roh genießen. Vor allem im Sommer bietet sich ein leckerer Zucchini-Salat an. Schneiden Sie dafür zwei Zucchini mit einem Sparschäler in Streifen oder raspeln Sie das Gemüse mit einem Hobel klein. Rühren Sie dann das Dressing an: zwei Esslöffel Olivenöl, Saft einer halben Zitrone plus etwas Schalenabrieb, eine Prise Salz und schwarzen Pfeffer.
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Mischen Sie die rohen Zucchini-Streifen mit frischen Kräutern wie Minze, Basilikum, Schnittlauch, Kapuzinerkresse oder Thymian und rühren das Dressing unter. Zerbröckeln Sie etwas Feta-Käse oder Mozzarella und fügen nach Lust und Geschmack halbierte Cherrytomaten, Melone, getrocknete Aprikosen, schwarze Oliven sowie geröstete Pinienkerne darüber. Dazu schmeckt ein frisches Sauerteigbrot mit Kräuterbutter.
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Zoodles
In der Low-Carb-Küche bieten sich Zucchini auch als Pasta-Ersatz an. Um sogenannte Zoodles mit Biss (al dente) zu erhalten, schneiden Sie das Kürbisgemüse am besten mit einem Julienneschneider in dünne Streifen. Dann setzen Sie die Pasta-Soße an. Schneiden Sie hierfür eine Handvoll Cherrytomaten klein und braten Sie sie mit einer zerkleinerten Zwiebel sowie einer Knoblauchzehe und etwas Olivenöl in der Pfanne an.
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Mischen Sie 1 EL Tomatenmark und etwas Wasser unter die Tomatensoße, lassen Sie sie einige Minuten köcheln und heben Sie dann die Zoodles unter. Alternativ können Sie noch weiteres Gemüse wie Paprika oder Aubergine beimischen. Servieren Sie das Gericht für zwei Personen mit Feta, Basilikum und Pfeffer. Die Zoodles schmecken auch wunderbar in Olivenöl angebraten, mit Knoblauch und Käse oder Pesto nach Wahl.
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Gegrillte Zucchini als Beilage
Das Gemüse bietet sich natürlich auch als Beilage zu Fisch, Fleisch oder Tofu an. Dafür können Sie Zucchini in Scheiben schneiden und im Ofen mit etwas Olivenöl, einem Spritzer Zitronensaft oder Essig sowie Salz und Pfeffer grillen. Genauso gut können Sie die Zucchini auch in der Pfanne oder im Dünster braten oder schonend garen. Zudem können Sie aus dem Gemüse auch eine nahrhafte Suppe zubereiten.
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Zucchini-Suppe
Nehmen Sie für zwei Portionen zwei mittelgroße Zucchini, eine Zwiebel, zwei Kartoffeln und Karotten und würfeln das Gemüse klein. Braten Sie alles in einem Kochtopf mit etwas Bratöl an und löschen das Gemüse dann mit 500 ml Gemüsebrühe ab. Sobald das Gemüse weich ist, pürieren Sie die Suppe cremig und rühren 150 g Frischkäse hinein. Schmecken Sie das Gericht mit Petersilie und etwas Salz und Pfeffer ab.
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Zucchini-Burger
Statt Patties aus Rindfleisch bei Ihrem nächsten Burger-Festmahl zu servieren, probieren Sie doch einmal die fleischlose Variante mit Gemüse-Patties. Für rund zwölf Patties hobeln Sie zwei Zucchini in kleine Raspel und mischen dazu zwei Eier, 100 Gramm Dinkelmehl, 100 Gramm geriebenen Parmesan, 50 Gramm zerbröselten Mozzarella oder Feta sowie eine halbe, zerkleinerte Zwiebel und etwas Salz.
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Formen Sie die Zucchini-Ei-Mehl-Masse in zehn oder zwölf Patties oder löffeln Sie die Masse portionsweise in eine heiße Pfanne. Braten Sie die Patties auf beiden Seiten rund drei bis vier Minuten an, bis sie goldbraun sind. Die Gemüse-Bratlinge schmecken hervorragend im Burger mit sauren Gurken, Kopfsalat und Soße nach Wahl oder auch pur mit etwas Sour Cream.
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Zucchini-Pommes
Aus Zucchini lässt sich schnell und einfach auch leckeres Fingerfood zaubern, das vor allem auch Kindern schmecken wird. Für rund vier Portionen kochen Sie ein halbes Kilogramm Kartoffeln, schrecken Sie anschließend ab und pellen dann die Schale ab. Schneiden Sie die Kartoffeln sowie ein halbes Kilogramm Zucchini in Pommes-Form - etwa ein Zentimeter dicke Stifte. Heizen Sie den Ofen auf 200 Grad Umluft vor.
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Verteilen Sie die Gemüse-Sticks auf einem Backblech mit Backpapier und träufeln Sie Olivenöl, Salz, Sesam und Semmelbrösel darüber. Nach rund 30 Minuten ist das Fingerfood goldbraun und knusprig. Servieren Sie die gesunden Knusper-Zucchini mit einem selbst gerührten Quark mit frischem Basilikum, einem Spritzer Zitronensaft und etwas Leinöl sowie gerösteten Sonnenblumenkernen oder gerösteten Algenblättern (Nori).
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Zucchini-Schiffchen
Das sommerliche Kürbisgemüse lässt sich dank der Schiffchenform ideal füllen. Schneiden Sie die Zucchini dafür einmal längs auf, entfernen die Kerne und wählen Sie eine Füllung entweder mit Hackfleisch oder mit Quinoa in der vegetarischen Version. Für eine große Zucchini würfeln Sie im ersten Schritt eine kleine Schalotte, zwei Frühlingszwiebeln und eine Knoblauchzehe klein und braten alles in einer Pfanne an.
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Fügen Sie dann zwei klein gewürfelte Champignons, das Zucchini-Fleisch sowie drei kleine Tomaten (klein geschnitten) hinzu und lassen Sie alles kurz köcheln. Rühren Sie 1 EL Tomatenmark, 1 TL Ahornsirup sowie Gewürze wie Thymian und Rosmarin und optional etwas Schmand in die Gemüsepfanne. Rühren Sie danach 50 g gekochten Quinoa unter und füllen Sie die Gemüse-Quinoa-Masse in die ausgehöhlte Zucchini.
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Schieben Sie die gefüllte Zucchini in den vorgeheizten Ofen. Nach 15 Minuten bei 180 Grad Umluft ist das vegetarisch gefüllte Zucchinischiffchen servierbereit. Alternativ können Sie statt Quinoa auch 50 Gramm Hackfleisch oder Sojagranulat in die Füllung geben. Zu dem Gericht passen ein grüner Salat oder ein Klacks Hummus oder Crème fraîche. Doch das leckere Zucchini-Gemüse kann nicht nur herzhaft, sondern auch süß sein. Wie wäre es mit einem leckeren Zucchini-Apfel-Brot?
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Zucchini-Apfel-Brot
Zucchini-Raspel passen in Waffeln, Pfannkuchen, Brownies, Kuchen, Muffins oder auch in ein süßes Brot. Fetten Sie im ersten Schritt eine Kastenform aus und stauben Sie etwas Mehl hinein. Heizen Sie den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Mischen Sie danach 100 Gramm Haferflocken, 80 Gramm Mandelmehl sowie 40 Gramm Vollkornmehl mit zwei Teelöffel Backpulver, einem Teelöffel Zimt und einer Prise Salz.
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Dann reiben Sie eine kleine Zucchini und einen halben Apfel klein und rühren 120 ml Pflanzenmilch, 120 g Apfelmark, 60 ml Ahornsirup sowie 1 EL Apfelessig unter. Trennen Sie dann zwei Eier und mischen Sie das Eigelb in die Apfel-Zucchini-Mischung. Schlagen Sie das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Heben Sie die Zucchini-Apfel-Mischung unter die trockene Haferflocken-Mischung und den Eischnee zuletzt.
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Füllen Sie den Teig in die Kastenform und backen das Brot auf der mittleren Schiene im Ofen für rund 50 bis 60 Minuten. Machen Sie die Stäbchenprobe. Bleibt kein Teig daran kleben, ist das Brot fertig. Nehmen Sie das Brot aus dem Ofen und lassen Sie es in der Form vollständig auskühlen, dann stürzen. Das Brot erinnert in der Konsistenz an Bananenbrot und schmeckt zum Frühstück genauso wie zum Nachmittags-Kaffee.
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Zucchini-Brownies
Zucchini-Brownies schmecken süß und schokoladig. Raspeln Sie für rund zwölf Portionen 100 g Zucchini, schmelzen Sie 50 g Zartbitterschokolade und 75 g Butter im Wasserbad und mischen Sie in einer separaten Schüssel 50 g Mandelmehl, einen TL Backpulver und einen gehäuften EL Kakao. In einer weiteren Schüssel verrühren Sie zwei Eier, das Vanillemark einer Schote und 50 g Zucker, bis die Masse schaumig ist.
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Mischen Sie danach die trockenen Zutaten unter die Ei-Masse. Dann rühren Sie die Butter-Schokoladen-Masse hinzu und heben die gehobelten Zucchini und 80 g gehackte Walnüsse unter. Streichen Sie den Brownie-Zucchini-Teig in eine tiefe Backform. Nach 30 bis 40 Minuten im Ofen ist der Kuchen fertig, lassen Sie ihn vollständig abkühlen, bevor Sie Brownie-Schnitten schneiden.
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Zoats für Porridge
Das grüne Gemüse passt tatsächlich auch sehr gut in Ihr morgendliches, warmes Porridge. Geben Sie für vier Portionen 150 g Haferflocken in einen kleinen Kochtopf, füllen Sie 600 ml Milch oder Wasser hinzu und bringen das Porridge auf kleiner Hitze zum Köcheln. Zerdrücken Sie eine Banane und fügen das Mus hinzu sowie 150 g geraspelte Zucchini. Schmecken Sie die Zoats (Oats und Zucchini) mit etwas Ahornsirup ab.
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Je nach morgendlicher Laune können Sie das Zucchini-Porridge mit weiteren Zutaten variieren. Dazu passen geröstete Walnüsse mit Kiwischeiben oder auch Chiasamen, gemahlene Leinsamen oder Kokosflocken. 1 EL griechischer Joghurt oder Quark erhöht zudem den Proteingehalt. Auch sehr lecker dazu: Frische Beeren, Mandelmus oder Kakaonibs. Tipp: Testen Sie statt Zucchini-Raspeln auch Karotten-Raspeln im Porridge.