Ein köstlicher Genuss für das Wochenende: Dieser saftige Gugelhupf mit frischen Apfelstücken und cremigem Joghurt überzeugt mit seiner lockeren Textur. Dank des Joghurts bleibt das Gebäck besonders saftig. Perfekt für gemütliches Kaffeetrinken und ganz einfach variiert.

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Die Kombination aus saftigen Äpfeln und cremigem Joghurt macht einen Gugelhupf zum besonderen Genuss für die Übergangszeit. Das traditionelle Ringgebäck erhält durch die Fruchtstücke eine natürliche Süße und bleibt durch den Joghurt wunderbar saftig. Mit diesem Rezept gelingt der neu interpretierte Kuchenklassiker.

Zutaten (4 Personen)

  • 250 g Mehl (Type 405)
  • 180 g Zucker
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Naturjoghurt (3,5% Fett)
  • 3 Eier (Zimmertemperatur)
  • 3 mittelgroße Äpfel (säuerliche Sorte wie Boskoop)
  • 1 EL Vanillezucker
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Bio-Zitrone (Abrieb)
  • 1 Prise Salz
  • 30 g Puderzucker zum Bestäuben
  • Butter und Semmelbrösel für die Form

Kochutensilien: Gugelhupfform, Rührschüssel, Handrührgerät, Teigschaber, Schneebesen, Messbecher, Küchenwaage, Sparschäler, Sieb, Holzspießchen

Zubereitung (75 Minuten)

  1. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform gründlich mit Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen, dabei überschüssige Brösel abklopfen. Die Butter in eine große Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen.
  2. Den Zucker allmählich zur Butter geben und die Masse mindestens 5 Minuten schaumig rühren, bis sie hell und luftig wird. Die Eier einzeln unterrühren, wobei jedes Ei etwa eine halbe Minute eingearbeitet wird, bis es vollständig eingebunden ist.
  3. Die Zitrone heiß abwaschen, trockenreiben und die Schale fein abreiben. Den Zitronenabrieb zusammen mit dem Vanilleextrakt zur Teigmasse geben und unterrühren.
  4. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz vermischen. Diese trockenen Zutaten abwechselnd mit dem Joghurt unter die Eiermasse heben, dabei den Teig nur so lange rühren, bis alles gerade eben verbunden ist.
  5. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Apfelwürfel vorsichtig unter den Teig heben und den Vanillezucker einrühren, um die Fruchtaromen zu unterstreichen.
  6. Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen und mit einem Teigschaber glattstreichen. Die Form leicht auf die Arbeitsfläche klopfen, um größere Luftblasen zu entfernen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für 45-50 Minuten goldbraun backen.
  7. Die Garprobe mit einem Holzspießchen durchführen - es sollte trocken bleiben, wenn man es in die dickste Stelle des Kuchens sticht. Den Kuchen nach dem Backen 15 Minuten in der Form ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig abkühlen lassen.
  8. Zum Servieren den Puderzucker durch ein feines Sieb über den Gugelhupf stäuben, sodass er wie mit frischem Schnee bedeckt aussieht.

Anrichtetipps

Den Gugelhupf auf einer flachen, weißen Kuchenplatte präsentieren. Die klassische Ringform kommt besonders gut zur Geltung, wenn Apfelspalten auf dem Kuchen als Dekoration platziert werden. Jedes Stück auf einem Dessertteller mit einem Klecks geschlagener Sahne servieren.

Getränkeempfehlung

  • Ein trockener Cidre unterstreicht die Apfelaromen des Kuchens.
  • Als alkoholfreie Alternative bietet sich ein Earl-Grey-Tee an, dessen Bergamotte-Note einen Kontrast zur Süße des Gebäcks schafft.

Rezeptvariationen (paf/spot)

  • Mit 100 g gehackter weißer Schokolade erhält der Gugelhupf eine süßlichere Note.
  • Die Zugabe von 1 EL Orangenlikör oder Calvados sorgt für eine raffinierte Geschmacksnote.

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