Schnittlauch kann man nicht nur gehackt für Salate oder in Aufstrichen verwenden. Er eignet sich auch als natürliches Packmaterial. Dafür sollte er allerdings blanchiert werden.
Schnittlauch gehört zu den beliebtesten Kräutern in der Küche. Ob in Aufstrichen, Salaten oder einfach zum Garnieren: Gehackt ist er ein Klassiker. Wenn man ihn blanchiert, kann man ihn aber auch anders verwenden.
Mit Schnittlauch Gemüsepäckchen verschnüren
Denn Schnittlauch ist ein natürliches Packmaterial. Zum Verschnüren von kleinen Gemüsepäckchen sollte das lange Grün vorher blanchiert werden. Das empfiehlt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer.
Schnittlauch verleiht beispielsweise Quark und Salatdressings Würze, verfeinert herzhafte Pfannkuchen und Quiches oder eignet sich als fein geschnittene Röllchen zum Garnieren. Wird er kleingehakt gebraucht, kann man die Halme zentimeterweise abschneiden. Zum Verschnüren von Gemüsepäckchen benötigt man sie dagegen schön lang.
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Wie lange ist Schnittlauch haltbar?
Schnittlauch sollte möglichst frisch verzehrt werden, er eignet sich nicht für eine längere Lagerung. Allerdings kann das Kraut in feine Röllchen geschnitten auch eingefroren werden. Dann kann es auch später noch Speisen verfeinern.
Doch nicht nur das lange Grün ist schmackhaft. Auch die violetten Blüten des Schnittlauchs lassen sich nutzen - zum Garnieren von Speisen. Die holzigen Blütenstängel müssen allerdings aussortiert werden, raten die Experten. Denn sie eignen sich nicht für den Verzehr. (dpa/tmn/tae)
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