Durian-Frucht
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Apfel, Birne und Banane - diese Früchte kennen wir und haben sie regelmäßig auf dem Speiseplan. Doch haben Sie schon einmal von einer Mangostane gehört? Oder bereits in eine Durian-Frucht gebissen? Warum Sie sich daran ganz bestimmt erinnern würden, verraten wir in der Galerie!
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Spätestens seit dem "Dschungelcamp" kennen Millionen RTL-Zuschauer die Kotzfrucht und deren Auswirkung auf das Wohlsein der Möchtegern-Stars und -Sternchen bei den Dschungelprüfungen. Diese Frucht ist vor allem in Südostasien eine Delikatesse und wird auch "König der Früchte" genannt.
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Der eigentliche Name dieser übelriechenden Frucht ist Durian. Kotzfrucht oder auch Stinkfrucht wird Durian nur von Europäern genannt. Tatsächlich ist der Geruch im ersten Moment gewöhnungsbedürftig und erinnert an erbrochenen Stinkekäse gepaart mit Schweißfüßen.
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Durian ist eine ziemlich große, schwere und stachelige Frucht. Sie werden Sie mit Sicherheit am unverkennbar unangenehmen Geruch erkennen, wenn Sie mal in Thailand oder Malaysia über einen Markt schlendern. Der Geschmack ist süß und herzhaft zugleich und erinnert an Walnuss und Vanille.
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Auch wenn Durian bei Asiaten sehr beliebt ist und als absolute Leckerei gilt, ist sie dennoch in Hotels, in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden verboten. Der penetrante Geruch lässt sich so gut wie nicht aus geschlossenen Räumen verscheuchen, daher ist das Verzehren der Durian vielerorts untersagt.
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Eine weitere südostasiatische Frucht, die hierzulande eher unbekannt ist, heißt Rambutan. Sie besticht durch ein haarig-stacheliges Äußeres in pink mit weißem Fruchtfleisch und süßsaurem Geschmack. Äußerlich ähnelt sie stark der Litschi und wird mitunter auch "falsche Litschi" genannt.
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Die Curuba stammt aus den kolumbianischen Anden und erinnert an eine Kreuzung aus Passionsfrucht - mit der sie verwandt ist - und Banane. Sie hat eine geleeartige Konsistenz und schmeckt nach einem säuerlich-aromatischen Apfel.
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Die Mangostane ist ebenfalls eine köstliche Frucht aus dem südostasiatischen Raum. Das Fruchtfleisch ist mild säuerlich-süß, saftig und weich. Vorsicht vor der Schale, denn die ist purpurrot bis dunkelrot und färbt sehr stark ab. Daher sollten Sie beim Verzehr dieser köstlichen Frucht besser kein weißes Oberteil tragen ...
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Die Jackfrucht ist in Thailand beheimatet, aber Sie finden sie auch in Indien oder am anderen Ende der Welt in Brasilien. Die Jackfrucht gehört zu den größten Früchten der Welt und kann bis zu 25 Kilogramm schwer werden. Die Früchte wachsen direkt am Stamm des Jackfruchtbaumes.
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Die Jackfrucht hat einen eher unangenehmen Geruch, aber einen saftig süßen Geschmack. Das faserige Fruchtfleisch ist seit einigen Jahren hierzulande vor allem bei Veganern und Vegetariern als Fleischersatz bekannt geworden.
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Die Sternfrucht, auch Karambole genannt, wächst in Malaysia, Sri Lanka, Thailand, China, Indonesien, USA, Brasilien, Kolumbien und Israel. Das hellgelbe, saftige Obst hat allerdings keinen intensiven Geschmack und punktet mehr durch die ansprechende Sternform, wenn man sie quer aufschneidet.
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Buddhas Hand ist tatsächlich der Name einer Frucht, die zur Familie der Zitrusfrüchte gehört. Äußerlich wirkt sie mit ihren fingerähnlichen Segmenten höchst sonderbar, wie aus einer anderen Welt stammend. Bei dieser Frucht handelt es sich um eine Art Urzitrone, sie hat eine sehr dicke Schale und wenig Fruchtfleisch.
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Auch Ugli gehört zu den Zitrusfrüchten. Den Namen verdankt die unförmige Frucht ihrem nicht ganz so attraktivem Äußeren - im Englischen "ugly fruit" (dt. hässliche Frucht). Ugli ist eine Kreuzung aus Grapefruit und Mandarine mit grünlich-gelber Schale. Sie schmeckt wie für eine Zitrusfrucht üblich süß-säuerlich.
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Die Horngurke oder Kiwano gehört zu den Kürbisgewächsen - im ersten Moment könnte man sie durchaus mit einem Zierkürbis verwechseln. Ihre gelb-orangene Haut mit grünem Fruchtfleisch ist ein absoluter Hingucker. Der Geschmack der Kiwano erinnert an Banane, Passionsfrucht und Zitrone, sie wird vor allem in den USA, Australien und Chile angebaut.
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Die ungewöhnlichen Früchte der Fingerblättrigen Akebie werden hauptsächlich in Japan verspeist. Diese exotischen Früchte leuchten blau und lila, innen haben sie sehr viele Kerne und sind süßlich im Geschmack. Die Pflanze wird hierzulande auch Klettergurke genannt.
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Die Tamarillo, auch Baumtomate genannt, ist eine Verwandte der Tomate und der Kartoffel. Sie hat einen leicht bitteren, herben Geschmack. Achten Sie beim Kauf auf die Reife der Tamarillo: Ist die Schale grünlich gefärbt, dann ist sie noch unreif und wird Ihnen wohl nicht schmecken. Die Baumtomate ist übrigens eine echte Vitamin-C-Bombe.
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Die aus tropischen Regionen stammende Drachenfrucht, auch Pitaya genannt, ist ein echtes Prachtstück: knallig pinke Schale mit schneeweißem Fruchtfleisch mit vielen kleinen, schwarzen Samen. Ihre milde Süße ist angenehm bekömmlich und erfrischend.
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Leiden Sie unter einer Schlangenphobie, dann werden Sie von dieser Frucht wohl eher die Finger lassen: Die Schale der Schlangenhautfrucht, auch Salak genannt, erinnert an die Haut einer Schlange. Diese süßlich-säuerliche Frucht wächst an der Salakpalme hauptsächlich auf Sumatra und Java.
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Den hierzulande unbekannten Zimtapfel werden Sie mit etwas Glück in Asia-Läden entdecken. Das Fruchtfleisch hat eine cremige Konsistenz und erinnert geschmacklich an Vanille und Zimt, die Schale ist grün oder rosa.
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Kaktusfeigen stammen aus Mexiko, wo sie fast schon wie Unkraut wachsen, doch mittlerweile sind sie auch im Mittelmeerraum verbreitet. Die Schale der circa zehn Zentimeter langen Früchte ist mit kleinen Warzen übersät, auf denen spitze Dornen angeordnet sind. Die Kaktusfeigen sind außen je nach Reifegrad grünlich, gelblich oder rötlich. Das orange oder rötliche Fruchtfleisch ist süßlich und schmeckt nach Birnen.