Es gibt bereits viele Alternativen, doch bald möchte auch Nutella die Supermärkte mit einer veganen Version seines Nuss-Nougat-Aufstrichs erobern.
Egal ob Nutella, Nusspli oder Nudossi: Viele Menschen möchten auf ihre favorisierte Nuss-Nougat-Creme nicht verzichten. Mittlerweile gibt es als Alternative viele vegane Brotaufstriche und auch Ferrero möchte auf dem Markt mitmischen. Der Süßwarenkonzern arbeitet an einer veganen Variante von Nutella.
Neue Nutella-Variante auf Pflanzenbasis
Giorgio Santambrogio, Chef der italienischen Vertriebsgenossenschaft VéGé, verkündete kürzlich auf der Plattform LinkedIn, dass es bald eine neue Version des Aufstrichs auf Pflanzenbasis geben werde.
Laut Medienberichten wurde die neue Nutella-Variante bereits im Rahmen einer Messe vorgestellt. Es wird aber wohl noch einige Zeit dauern, bis die "Plant based"-Fassung des Aufstrichs im Supermarkt erhältlich ist. Die "Lebensmittel Zeitung" geht davon aus, dass veganes Nutella ab Herbst in den Regalen steht und das wohl zunächst in Italien.
Was ändert sich bei Nutella genau?
Wie es weiter heißt, werde die vegane Version nicht das herkömmliche Nutella ersetzen, sondern zusätzlich angeboten. Dem Bericht zufolge wird für die neue Variante das sonst enthaltene Milchpulver durch eine pflanzliche Zutat ersetzt, bei der aber noch nicht geklärt sei, worum es sich genau handelt.
Der Konzern verspreche "eine streichfähige Creme", die in Konsistenz und Geschmack der bereits bekannten Nutella ähneln soll. Ferrero steht immer wieder mit seinem Aufstrich in der Kritik, da die Nuss-Nougat-Creme Palmöl enthält. Daran soll sich aber offenbar auch in der "Plant based"-Nutella nichts ändern.
Wie beliebt ist Nutella eigentlich in Deutschland?
Laut eines Berichts des ZDF werden jährlich mehr 300.000 Tonnen Nutella produziert, was über 400 Millionen Gläsern entspreche. Aber wie viele der bekannten Nutella-Gläser mit dem weißen Deckel landen tatsächlich auf den Frühstückstischen in Deutschland? Dem Artikel zufolge essen die Deutschen pro Kopf im Jahr rund ein Kilogramm des Brotaufstrichs. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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