Berlin - Die Bundesregierung wertet das Online-Gespräch der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel mit dem US-Unternehmer Elon Musk als Teil des Wahlkampfs. Die Regierung habe den Talk auf der Plattform X zur Kenntnis genommen, wolle sich zu einzelnen Aussagen jedoch nicht äußern, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin, Christiane Hoffmann. "Das machen wir ja grundsätzlich auch nicht zu solchen Wahlkampfveranstaltungen", ergänzte sie.
Der Online-Talk mit dem Milliardär und Vertrauten des designierten US-Präsidenten
Bundesregierung bleibt vorerst bei X
Mehrere Gewerkschaften hatten zuletzt angekündigt, die Plattform X nicht mehr nutzen zu wollen. Darauf angesprochen, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin: "Wir sind sehr besorgt über die Entwicklung auf X." Die Bundesregierung habe sich dennoch entschieden, vorerst ihre Kanäle auf der Plattform weiter zu betreiben. Es gehe ihr darum, möglichst viele Menschen zu erreichen. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.