Peter Erik Czak ist nicht mehr Richard Lugners Wahlkampfleiter. Der Kandidat für die Bundespräsidentenwahl will sich ab sofort selbst managen.
Richard Lugner hat einen neuen Wahlkampfmanager: sich selbst. Wie der "Standard" berichtet, hat der Präsidentschaftskandidat die Zusammenarbeit mit Peter Erik Czak "auf Eis gelegt".
"Aus Fairness" wolle man über die Gründe für den Bruch schweigen, sagte
Czak bestätigte dem "Standard", er habe seine bezahlten Leistungen für Lugner schon mit Mitte Februar eingestellt. Er stehe nur noch punktuell und für Freundschaftsdienste zur Verfügung. Mit Lugners Outfit in der "ZiB 2" am Dienstagabend - einem grünen Sakko mit Vögelchen - und dem Wahlkampfrap habe er nichts zu zu gehabt.
Laut dem nunmehrigen Ex-Manager war Lugners Antrittsvideo zur Bundespräsidentenwahl gar nicht als Wahlkampfspot gedacht. Stattdessen habe es sich um ein internes Trainingsvideo gehandelt, das Lugner ohne Absprache mit Czak ins Internet stellen lassen. (ank)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.