Geht es nach dem blauen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl, soll sich das Arbeitsmarktservice künftig nicht mehr um die Vermittlung für Arbeitsplätze für Migranten kümmern.

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FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer will Migranten den Zugang zum Arbeitsmarktservice (AMS) verwehren. Das AMS solle nur an jene Jobs vermitteln, die Beiträge eingezahlt haben, wie Hofer in einem "Standard"-Interview erklärte.

"Wenn jemand schon einige Jahre in Österreich gearbeitet und hier seine Beiträge gezahlt hat, dann soll das AMS vermitteln", sagte Hofer. Wenn das nicht der Fall sei, sei das AMS auch nicht zuständig. Nach Hofers Ansicht gilt das für alle EU-Ausländer.

Hofer plädiert für eine separate Sozialversicherung für "Gastarbeiter" - ohne Arbeitslosenversicherung. Es gehe ihm darum, ein eigenes Modell für für Menschen zu finden, "die nur für einige Zeit ins Land kommen". (ank)

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