Altbundespräsident Heinz Fischer hat bei der Präsentation seines neuen Buches am Freitag verraten, wen er wählen wird: Alexander Van der Bellen. Und er appellierte an alle Wähler, ihre Stimmen nicht verfallen zu lassen.

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"Eine Wortmeldung" heißt das Buch, das Altbundespräsident Heinz Fischer am Freitag der Öffentlichkeit präsentiert hat. Und wie es kommen musste: Eine Wortmeldung wurde Fischer auch abverlangt zu seinem Favoriten bei der Stichwahl zum Bundespräsidenten am 4. Dezember.

Eine Wahlempfehlung wolle er ausdrücklich nicht abgeben, betonte Fischer: "Die Bürger des Landes sind mündig genug, um ohne Wahlempfehlung auszukommen. Da dieses Wort umstritten ist, werde ich mich nicht auf das Terrain einer Auseinandersetzung um dieses Wort begeben", zitiert ihn ORF.at.

Er machte allerdings keinen Hehl daraus, dass seine Stimme dem Kandidaten der Grünen, Alexander Van der Bellen, gelten werde, den er seit langem kenne "und zu dem ich Vertrauen habe", wie er sagte. Wahlkampfaktivitäten werde er aber nicht unterstützen.

Ein dringender Appell galt den österreichischen Wählern: Sie sollten zur Wahl gehen und ihre Stimme nicht wegwerfen, betonte Fischer. (af)

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