Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen räumt mit Gerüchten auf, er habe Krebs - und wählt dafür einen ungewöhnlichen Weg.
Alexander Van der Bellen will die Gerüchte, er habe Krebs, ein für allemal aus der Welt schaffen - und hat deshalb den Befund seines Arztes veröffentlicht.
Der Kandidat für die Bundespräsidentenwahl ließ der Austria Presse Agentur (APA) das Ergebnis einer Untersuchung zukommen, die vor wenigen Tagen am Wiener AKH erfolgt war.
Fazit: Zwar ist Van der
"Der ist super beinand'", zitiert die APA Krebsspezialist Christoph Zielinski, der Van der Bellen untersucht hat. Über den Befund sprechen darf der Arzt, weil ihn der Ex-Grünen-Chef eigens von seiner Schweigepflicht entbunden hat.
Van der Bellen hatte auch nie Krebs
"Ich kann mit an 100 Prozent grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass der Herr Van der Bellen an irgendeiner Krebserkrankung laborieren würde", sagte Zielinski der Agentur. Das gelte nicht nur für den aktuellen Gesundheitszustand, sondern auch für Van der Bellens Vergangenheit: "Der Mann ist gesund."
Van der Bellens Wahlkampfmanager Lothar Lockl sagte, man habe die Befunde aus Respekt vor der Bevölkerung öffentlich gemacht - um zu zeigen, dass Van der Bellen für das Präsidentenamt geeignet sei. Zudem wolle man Diffamierungen entgegen treten, die die Runde gemacht hatten. (ank)
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