Aller guten Dinge sind drei - auch bei einer Bundespräsidentenwahl. Alexander Van der Bellen wird sicher Österreichs nächster Präsident - die Frist für eine Anfechtung der Stichwahl ist ausgelaufen.

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Der dritte Anlauf ist gültig: Die Bundespräsidentenwahl vom 4. Dezember ist nicht angefochten worden: Keiner der beiden Kandidaten wandte sich an den Verfassungsgerichtshof. Die Frist dafür lief laut Innenministerium in der Nacht zum Freitag aus.

Damit kann Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen als nächstes Staatsoberhaupt angelobt werden. Er hatte 53,79 Prozent der Stimmen bekommen und damit seinen Abstand zum FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer im Vergleich zur Wahl vom 22. Mai ausgebaut.

Angelobung am am 26. Jänner

Van der Bellen ist der erste Präsident Österreichs aus den Reihen der Opposition. Tatsächlich Bundespräsident wird er mit der Angelobung am 26. Jänner: Vor der Bundesversammlung wird der 72-Jährige seinen Amtseid ablegen.

Dazu kommen Nationalrat und Bundesrat um 10:00 Uhr im historischen Sitzungssaal des Parlaments zusammen - danach zieht Van der Bellen als Nachfolger von Heinz Fischer in die Hofburg ein. (ank/dpa)  © dpa

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