Washington/Detroit - Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris bekommt im Wahlkampf Unterstützung von zwei Superstars aus der Musikbranche: Bei Auftritten der Kandidatin in den wichtigen Swing States Michigan und Georgia warben Sängerin und Rapperin Lizzo ("Truth Hurts") und Rapper Usher ("Yeah!") für die US-Vize, die bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen den Republikaner Donald Trump antritt.
Georgia und Michigan gehören zu den sogenannten Swing States, in denen das Ergebnis zwischen Harris und Trump besonders knapp werden dürfte. In diesen hart umkämpften Bundesstaaten machen beide deshalb verstärkt Wahlkampf. Bei einer Veranstaltung in Pennsylvania, ebenfalls ein Swing State, nannte Trump Harris unterdessen eine "beschissene Vizepräsidentin".
Usher ruft zur Stimmabgabe für Harris auf
"Ich unterstütze Vizepräsidentin Harris, weil sie für die Freiheitsrechte aller Menschen kämpft", sagte
Harris: Was Jimmy Carter kann, könnt ihr auch
Nach Angaben des Wahlkampfteams von Harris waren bei der Veranstaltung rund 11.000 Menschen. Sie komme aus der Mittelschicht, betonte die Demokratin. "Und ich werde nie vergessen, woher ich komme", sagte sie etwa in ihrer Rede in Atlanta. "Trump wird Milliardären und Konzernen massive Steuersenkungen gewähren - wie beim letzten Mal."
Mit Blick auf den 100 Jahre alten Ex-Präsidenten Jimmy Carter sagte Harris: "Wenn er seine Stimme früh abgeben kann, könnt ihr das auch!" Carter hatte vor einigen Tagen per Briefwahl in Georgia seine Stimme für Harris abgegeben.
Lizzo: Zeit für eine US-Präsidentin
Die Sängerin und Rapperin
Stars positionieren sich im Wahlkampf
Zahlreiche Superstars haben zuletzt klar Stellung bezogen und sich hinter die Demokratin Harris gestellt - dazu zählen Sängerinnen wie Taylor Swift, Billie Eilish oder Beyoncé, Musiklegende Bruce Springsteen oder auch Schauspieler George Clooney. US-Musiker Usher will später gemeinsam mit Harris in Atlanta im hart umkämpften Bundesstaat Georgia auftreten. Trump wird unter anderem unterstützt von Rock-Rapper Kid Rock und Rapper Kanye West.
Harris warnt vor Trump: "zunehmend instabil"
Harris selbst beantwortete vor ihrem Auftritt in Detroit einige Fragen der Presse - und äußerte sich dabei unter anderem zu ihrem republikanischen Rivalen. "
Trump setzt auf Beleidigungen
Trump machte unterdessen Wahlkampf im ebenfalls hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania und beleidigte Harris dort bei einem Auftritt. Sie sei nicht so klug wie US-Präsident Joe Biden, sagte er über die Demokratin. Dieser sei allerdings auch nicht der Klügste. "Ihr müsst
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