US-Sondergesandter Steve Witkoff äußerte sich positiv über Wladimir Putin und bezeichnete ihn als "großartigen Anführer", der Frieden in der Ukraine anstrebe.
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat sich sichtlich beeindruckt von Kreml-Chef
"Ich mochte ihn. Ich fand, er war ehrlich zu mir", sagte Witkoff, der in der vergangenen Woche mehrere Stunden mit Putin in Moskau verbracht hatte. Zu dem seit mehr als drei Jahren währenden russischen Angriffskrieg in der Ukraine sagte Witkoff: "Das ist eine komplizierte Situation, dieser Krieg und all die Zutaten, die zu ihm geführt haben."
Putin betete angeblich für Trump
Witkoff berichtete, wie ihm Putin erzählt habe, dass er nach dem Schuss auf
Putin habe ihm auch ein Geschenk für Trump mitgegeben, berichtete Witkoff sichtlich angetan: "ein wundervolles Porträt von Präsident Trump von einem führenden russischen Künstler". Dies war "solch ein huldvoller Moment". Seit Trumps erneutem Amtsantritt im Januar bemühen sich die USA um eine Wiederannäherung an Russland.
Moderator Carlson ist bekannt für kremlfreundliche Narrative
Während seiner Zeit als Moderator von "Tucker Carlson Tonight" auf Fox News war Carlson eines der bekanntesten Gesichter des erzkonservativen Senders. Mit scharf rechten Positionen und inhaltlicher Nähe zu Trump sicherte er sich eine große Gefolgschaft bei rechten Fernsehzuschauern.
Im April 2023 wurde er von Fox News entlassen. Inzwischen betreibt er eine eigene Streamingplattform und veröffentlicht seine Sendungen in Onlinenetzwerken. Die Videos werden millionenfach angeschaut.
Im vergangenen Jahr hatte er ein Interview mit Putin geführt. Carlson gilt als ein führender Verbreiter kremlfreundlicher Narrative in den USA. (AFP/bearbeitet von fra)