Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP liegt für SPÖ und Grüne der Ball nun bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
SPÖ-Chef
Dabei ist für
Land braucht laut Babler Stabilität
Das Land brauche Stabilität, so Babler. Die budgetäre Lage stelle Österreich vor Herausforderungen. "Handlungsfähigkeit muss daher vor Stillstand, das Staatsinteresse vor dem Parteiinteresse stehen", betonte der SPÖ-Chef: "Setzen wir uns zusammen. Finden wir Lösungen. Damit wir unser Land wieder vorwärts bringen können."
Kogler betonte ebenfalls, dass sich die Grünen "mit Kompromissfähigkeit, Offenheit und dem Willen, Österreich besser zu machen," einbringen werden. Man werde "alles tun, damit eine Regierung ohne Rechtsextreme zustande kommt und diese auch stabil arbeiten kann", so Kogler.
NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger hatte bereits am Dienstag den Willen zur Zusammenarbeit bekundet und sich für neuerliche Dreierverhandlungen oder eine Minderheitsregierung offen gezeigt. Die NEOS-Chefin schränkte aber ein, dass die SPÖ dafür "in die Mitte rücken muss". (apa/bearbeitet von nap)
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