Nach der Landtagswahl in Oberösterreich deutet alles auf eine Koalition zwischen ÖVP und FPÖ hin. Einem Medienbericht zufolge dürfte eine schwarz-blaue Landesregierung schon am Mittwoch stehen.

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In zwei Tagen dürfte Schwarz-Blau in Oberösterreich besiegelt sein: Alles deutet auf eine Koalition aus ÖVP und FPÖ hin. Am Montagvormittag hatten sich die Partei- und Klubchefs getroffen.

Wie "Die Presse" meldet, wird die ÖVP mit Landeshauptmann Josef Pühringer vier der neun Sitze in der Landesregierung behalten. Für die FPÖ wird Manfred Haimbuchner Vizelandeshauptmann. Die Partei wird drei Regierungsmitglieder stellen, wie der Zeitung bestätigt wurde. Am Mittwoch soll der FPÖ-Landesparteivorstand das Ergebnis der Gespräche absegnen.

Auch die Aufteilung der Ressorts ist laut "Presse" schon geklärt: Die ÖVP kümmert sich um Finanzen, Personal, Wirtschaft und Bildung. Die FPÖ bekommt demnach ein vergrößertes Wohnbauressort, ein ausgeweitetes Infrastrukturressort sowie einen Sicherheitslandesrat.

Aufgrund des Proporzsystems in Oberösterreich behalten SPÖ und Grüne je einen Sitz in der Landesregierung. Ihre Kompetenzen werden allem Anschein nach aber abgespeckt. (ank)

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