Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser muss sich einer weiteren Chemotherapie unterziehen: Bei einer Operation wurden neue Krebszellen entdeckt. Die SPÖ-Politikerin will ihr Amt dennoch weiter ausüben.
Hiobsbotschaft für Sabine Oberhauser (SPÖ): Bei einer Operation wurden bei der Gesundheitsministerin erneut Krebszellen gefunden.
Oberhauser hatte sich vergangene Woche "aufgrund von Verwachsungen" einer Bauch-OP unterziehen müssen, wie die 52-Jährige via Facebook mitteilte. Dabei wurden die Krebszellen entdeckt.
"Es geht also in die nächste Runde Chemotherapie", schreibt die Ministerin und gibt sich optimistisch. "Ich werde mich auch da durchkämpfen und meine Aufgaben als Ministerin weiter erfüllen. Ich bitte euch, mich auch diesmal wieder so zu unterstützen – ich werde es brauchen!"
Schon vergangene Woche hatte die Ministerin ihre Fans darum gebeten, die Tradition der "Oberhauser-Wetterberichte via Facebook" weiterzuführen - was sie fleißig tun.
Anfang 2015 hatte Oberhauser ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht und ging auch seither offen mit ihrem Gesundheitszustand um. Besonders in den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Lob und Zuspruch. (ank)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.