Unter gewissen Vorbedingungen wäre ein Kriegsende 2025 möglich, meint der ukrainische Präsident Selenskyj. Dazu müssten etwa die USA und Europa eng zusammenarbeiten und Moskau unter Druck setzen.
Ein Ende des Krieges in der Ukraine noch in diesem Jahr wäre nach Meinung von
Vor allem mit Hilfe von US-Präsident
Selenskyj will heiße Phase des Krieges beenden
Selenskyj vertrat die Ansicht, dass die Sanktionen des Westens gegen Russland der Wirtschaft des Landes einen spürbaren Schlag versetzt haben. Dennoch habe Moskau einen Weg gefunden, sich an die Sanktionen anzupassen, "weil es immer Lücken gibt". Als Beispiel führte er Moskaus Schattenflotte an, mit der das Exportverbot für Erdöl umgangen wird. Er forderte noch härtere Sanktionen gegen Moskau, dann könnte Russland zusammenbrechen. "Jeder sieht es, jeder versteht es, aber nicht jeder tut es."
Ein gerechter Frieden sei wichtig für die Ukraine, sagte Selenskyj, aber jetzt gehe es darum, die heiße Phase des Krieges zu beenden. Zudem brauche die ukrainische Armee von den westlichen Partnern mehr Unterstützung, um sicherzustellen, "dass die Ukraine morgen nicht allein gelassen wird". (dpa/bearbeitet von fra)
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