Die russische Region Belgorod ist immer wieder Ziel ukrainischer Gegenangriffe, nun gibt es einen Toten und Verletzte. Und im Donbass rücken Moskaus Truppen weiter vor.

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In der an die Ukraine grenzenden russischen Region Belgorod ist bei einem Drohnenangriff ein Mann auf einem Hof tödlich verletzt worden. Die Drohne habe einen Sprengsatz abgeworfen, bei dessen Explosion sei der Bewohner gestorben, teilte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, in seinem Telegram-Kanal mit. Zuvor hatte er auch von vier Verletzten bei ukrainischem Beschuss des Dorfes Oktjabrski berichtet. Die Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden.

Die russischen Grenzregionen werden in dem seit mehr als zweieinhalb Jahren andauernden Krieg immer wieder von ukrainischer Seite angegriffen. Kiew will damit Nachschubwege zerstören.

Das russische Verteidigungsministerium meldete am Sonntag 47 Drohnenangriffe von ukrainischer Seite.

Russischer Vormarsch in der Ostukraine

Die russischen Truppen rückten indes nach Ministeriumsangaben weiter in der Ostukraine vor – vor allem im Gebiet Donezk, wo zuletzt zahlreiche Ortschaften besetzt wurden. Dort sei nun das Dorf Wyschnewe eingenommen worden, ein weiterer Schritt für die Eroberung der strategisch wichtigen Bergbau- und Industriestadt Pokrowsk, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass.

Überprüfbar von unabhängiger Seite sind die Angaben nicht. (dpa/bearbeitet von sbi)

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