- 16:37 Uhr: Ukrainische Armee hat keine unmittelbaren Pläne für Rückzug aus Kursk
- 14:25 Uhr: ➤ Russischer Botschafter: Großbritannien in Ukraine-Konflikt direkt involviert
- 12:22 Uhr: Moskau: Ukrainische Militärstrategie für 2025 "durchkreuzt"
- 10:37 Uhr: Scholz nennt Moskaus Raketeneinsatz "furchtbare Eskalation"
- 09:18 Uhr: Seoul: Russland hat Nordkorea Flugabwehrraketen im Gegenzug zu Soldaten geliefert
- 05:17 Uhr: Russland droht mit weiteren Raketenangriffen
➤ Russischer Botschafter: Großbritannien in Ukraine-Konflikt direkt involviert
- 14:25 Uhr
Der russische Botschafter in Großbritannien, Andrej Kelin, sieht Großbritannien jetzt als ein Land an, das direkt am Ukraine-Konflikt beteiligt ist. Das sagte er in einem Interview des Senders Sky News. "Großbritannien und das Vereinigte Königreich sind nun direkt an diesem Krieg beteiligt, weil dieser Beschuss nicht ohne Nato-Kräfte, auch britische Kräfte, stattfinden kann", sagte Kelin.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau hatten die russischen Streitkräfte zwei britische Marschflugkörper des Typs Storm Shadow über russischem Terrain abgefangen. Nach einem Bericht des in Washington ansässigen Instituts für Kriegsstudien (ISW) wurde das russisch-nordkoreanische Hauptquartier in der Stadt Marjino mit Storm-Shadow-Marschflugkörpern attackiert.
Zuvor war lange darüber spekuliert worden, ob Großbritannien die Erlaubnis für einen Abschuss dieser Waffen in Richtung Russland gibt. Eine offizielle Bestätigung für eine solche Erlaubnis von britischer Seite gibt es bisher nicht. (dpa/bearbeitet von lag)
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Die weiteren Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 22. November:
Ukrainische Armee hat keine unmittelbaren Pläne für Rückzug aus Kursk
- 16:37 Uhr
Die Ukraine will sich nach Angaben aus Armeekreisen vorerst nicht aus der russischen Grenzregion Kursk zurückziehen. Die ukrainische Armee werde solange bleiben, "wie es angebracht ist", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus Armeekreisen. Die Armee kontrolliere derzeit rund 800 Quadratkilometer in der Region. Die maximale Fläche, die besetzt gehalten worden war, habe knapp 1.400 Quadratmeter betragen. Die Ukraine hatte im August überraschend eine Bodenoffensive in Kursk begonnen.
Mit Blick auf die ostukrainische Region Donezk hieß es aus ukrainischen Armeekreisen, die russischen Truppen würden nahe Kurachowe täglich etwa 200 bis 300 Meter vorrücken. Die Situation sei "schlimmer" als in der Nähe von Pokrowsk, ebenfalls ein wichtiges Ziel der russischen Streitkräfte.
Russland hatte zuletzt dutzende Städte und Dörfer im Osten der Ukraine eingenommen. Die russischen Soldaten nähern sich Kurachowe und dem größeren logistischen Knotenpunkt Pokrowsk.
Zum Einsatz einer neuartigen russischen Mittelstreckenrakete verlautete aus ukrainischen Armeekreisen, die Anzahl dieser Raketen sei "sehr begrenzt", es gebe "nur wenige". (AFP/bearbeitet von lag)
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Moskau will ukrainische Militärstrategie für 2025 "durchkreuzt" haben
- 12:22 Uhr
Russland hat nach eigener Einschätzung die ukrainische Militärstrategie für das kommende Jahr bereits "durchkreuzt", wie Verteidigungsminister Andrej Beloussow in einem am Freitag von seinem Ministerium veröffentlichten Video sagte. Die russische Armee rücke in der Ukraine immer schneller vor und habe Kiews beste Einheiten zerstört, sagte der Minister demnach bei einem Truppenbesuch. "Wir haben die Kampagne für 2025 durchkreuzt", so Beloussow.
Der Verteidigungsminister äußerte sich einen Tag nachdem
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Neue russische Rakete: Rutte beruft Nato-Ukraine-Rat ein
- 11:42 Uhr
Nato-Generalsekretär
Nach unabhängig bislang nicht bestätigten russischen Angaben kann sie mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen und nicht abgefangen werden. Experten gehen davon aus, dass sie theoretisch auch mit nuklearen Sprengsätzen bestückt werden könnte.
In Dnipro sollen am Donnerstag sechs einzelne Sprengköpfe eingeschlagen sein. Sie seien nicht nuklearer Art gewesen, sagte Putin. Die Beratungen in Brüssel werden nach Bündnisangaben auf Wunsch der Regierung in Kiew organisiert und finden auf Botschafterebene statt. (dpa/ bearbeitet von ng)
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Scholz nennt Moskaus Raketeneinsatz "furchtbare Eskalation"
- 10:37 Uhr
Nach der Klärung der K-Frage in der SPD-Spitze und mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl hat Bundeskanzler
Er unterstrich in diesem Zusammenhang seine Ablehnung der Lieferung weitreichender Marschflugkörper. "Ich sage, das gibt es nur mit der SPD, dass in dieser schwierigen Frage Besonnenheit und klare Unterstützung der Ukraine zusammenkommen."
Den jüngsten russischen Angriff auf die Ukraine mit einer neuen Mittelstreckenrakete nannte Scholz eine "furchtbare Eskalation, genauso wie vorher die Nutzung von nordkoreanischen Soldaten, die jetzt in diesem Krieg eingesetzt werden und sterben für den imperialen Traum von Putin". (dpa)
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Seoul: Russland hat Nordkorea Flugabwehrraketen im Gegenzug zu Soldaten geliefert
- 09:18 Uhr
Russland hat seinem engen Verbündeten Nordkorea nach südkoreanischen Angaben Flugabwehrraketen im Gegenzug für nordkoreanische Soldaten geliefert. Es sei festgestellt worden, "dass Ausrüstung und Flugabwehrraketen zur Verstärkung des schwachen Luftabwehrsystems Pjöngjangs an Nordkorea geliefert" worden seien, erklärte am Freitag der Nationale Sicherheitsberater Südkoreas, Shin Won-sik.
Seoul meldete vergangene Woche, nordkoreanische Soldaten seien bereits aktiv an Kampfhandlungen nahe der Grenze zur Ukraine beteiligt. Pjöngjang hat die Entsendung abgestritten. (afp)
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Warum Ukrainer auf Trump hoffen
- 08:35 Uhr
Der künftige US-Präsident
Denn dies wäre nicht nur eine Niederlage der Ukraine gegen Russland, argumentierte der jetzige Leiter des Kiewer Sicherheitsforums (KSF). "Dies wäre eine Niederlage der Vereinigten Staaten als Führer der freien Welt gegen eine neue "Achse des Bösen", gegen ein neues Chaos-Quartett aus China, Russland, Nordkorea und Iran."
In der Ukraine wird befürchtet, dass Trump mit seiner Bewunderung für Kremlchef Wladimir Putin die Unterstützung einstellen könnte, um ein Ende des mehr als 1000 Tage dauernden Kriegs zu erzwingen. Es gibt unter Kiewer Politikern aber auch die Denkrichtung Jazenjuks, dass sich unter Trump unerwartete Chancen ergeben könnten. Der Republikaner wird sein Amt am 20. Januar antreten. (dpa/bearbeitet von phs)
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Kasachstan erhöht Sicherheitsmaßnahmen wegen "Eskalation in der Ukraine"
- 08:03 Uhr
Der Russland nahestehende kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew hat angesichts der "Eskalation in der Ukraine" "dringende Maßnahmen" zum Schutz der zivilen und militärischen Infrastruktur seines Landes angeordnet. Tokajew habe den "Regierungschef, die Präsidialverwaltung, die Leiter sämtlicher Sicherheitsdienste (Armee, Spezialkräfte, Polizei, Staatsanwaltschaft) und lokale Vertreter angewiesen, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um die wichtigsten zivilen und militärischen Objekte im Zusammenhang mit der Eskalation der Situation um die Ukraine zu schützen", erklärte sein Sprecher Berik Uali am Freitag im Online-Netzwerk Facebook.
Der Sprecher erinnerte zudem daran, dass Kasachstan Moskau und Kiew immer wieder zu Verhandlungen aufgerufen habe, um den Krieg "zwischen zwei slawischen Völkern" zu beenden.(afp)
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Russland droht mit weiteren Raketenangriffen
- 05:17 Uhr
Russland droht nach dem ersten Angriff einer neuen Mittelstreckenrakete mit weiteren Schlägen gegen die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer. "Wir sehen uns im Recht, unsere Waffen gegen militärische Objekte der Länder einzusetzen, die es zulassen, dass ihre Waffen gegen Objekte bei uns eingesetzt werden", sagte Kremlchef Wladimir Putin in Moskau. "Im Fall einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir entschieden spiegelbildlich handeln."
Er sprach von einer Reaktion darauf, dass die USA und andere Länder der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffen gegen russisches Territorium erlaubt hätten. "Wir haben mehrfach unterstrichen, dass der vom Westen provozierte Regionalkonflikt in der Ukraine Elemente globalen Charakters angenommen hat", sagte Putin. Seinen Angaben nach hatte Russland am Donnerstagmorgen mit einer neu entwickelten Mittelstreckenrakete die ukrainische Großstadt Dnipro beschossen. Dort schlugen sechs Sprengköpfe ein, wobei Putin sagte, es seien keine Atomsprengköpfe gewesen. Dnipro ist Standort des früher sowjetischen und jetzt ukrainischen Raketenbau- und Rüstungskonzerns Juschmasch. (dpa/bearbeitet von phs)
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Lesen Sie hier die News zum Krieg in der Ukraine vom 21. November 2024
Lesen Sie hier die News zum Krieg in der Ukraine vom 20. November 2024
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