Zuletzt machte Donald Trump Druck auf Russland, den Krieg in der Ukraine zu einem Ende zu bringen. Doch bislang ohne wirklichen Erfolg. Ein Treffen zwischen Trump und Putin ist dennoch noch geplant. Nur wann steht noch in den Sternen.

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Kremlsprecher Dmitri Peskow hat sich nach dem Besuch des US-Sondergesandten Steve Witkoff beim russischen Präsidenten Wladimir Putin positiv über den Wiederaufbau der bilateralen Beziehungen geäußert. "Im Grunde geht alles sehr gut voran", sagte Peskow dem russischen Staatsfernsehen.

Er sagte auch, dass es ein Treffen Putins mit US-Präsident Donald Trump geben werde. Es seien nach Jahren der Zerstörung der Beziehungen aber keine schnellen Ergebnisse zu erwarten, alles müsse wieder aufgebaut werden. "Es gibt viel zu schwere Probleme", betonte er.

Peskow sieht Zeit für Treffen noch nicht gekommen

Peskow wiederholte frühere Aussagen, nach denen ein Treffen Putins mit Trump gut vorbereitet werden müsse. "Bis dahin müssen wir noch viele Schritte tun." Peskow mahnte zur Geduld und nannte weder einen Zeitrahmen noch einen möglichen Ort für das Treffen.

Der US-Sondergesandte Witkoff hatte am Freitag in St. Petersburg mehr als vier Stunden lang mit Putin unter anderem über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gesprochen. Trump, der den Krieg beenden will, setzte Moskau nach der Ankunft Witkoffs noch einmal unter Druck.

Er schrieb auf der Plattform Truth Social: "Russland muss sich bewegen. Zu viele Menschen sterben, Tausende pro Woche, in einem schrecklichen und sinnlosen Krieg."