Puls 4 lud Susanne Winter und Thilo Sarrazin ein, um in der Sendung "Pro und Contra" über rechtes Gedankengut zu diskutieren. Doch die Debatte führte eher in das Thema soziale Medien. Die Zuschauer hatten sich mehr Zündstoff erwartet.

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Auf einen hitzigen Abend und harte Fronten waren die Zuschauer eingestimmt. Anlass des TV-Talks auf Puls 4 war der Ausschluss Susanne Winters aus der FPÖ nach Befürwortung eines antisemitischen Kommentars auf ihrer Facebook-Seite.

In der "Pro und Contra"-Runde außerdem zu Gast: Thilo Sarrazin, Buchautor von "Deutschland schaffe sich ab", SPÖ-Klubchef Andreas Schieder, Falter-Chefredakteur Florian Klenk und die deutsche Journalistin Cathrin Kahlweit.

Doch statt hitzigen Diskussionen gab es eine Debatte um potenzielle Gefahren im Zusammenhang mit sozialen Medien. An der Wand stand allein Susanne Winter, die auch von Sarrazin scharf angegangen wurde. So reagierte die Twitter-Gemeinde auf die TV-Runde:

Zum Nachsehen gibt es die Sendung in der Mediathek von Puls 4. (af)

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