Deutschlands Verkehrsminister beklagt sich über Österreichs Haltung bei der Pkw-Maut. Diese "Mautmaulerei" müsse ein Ende haben. Man habe schließlich eine europarechtskonforme Lösung gefunden.

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Der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die geplante Einführung der Pkw-Maut verteidigt und Österreich kritisiert.

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Er sei sehr dafür, dass Deutsche auf ihrer Fahrt in den Urlaub auf guten Straßen im Ausland Maut bezahlen. Es müssten aber auch die Bürger der EU-Nachbarländer Maut zahlen, "wenn sie unsere guten Straßen benutzen", sagte Dobrindt beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau.

Nach langen Gesprächen mit der EU-Kommission sei eine europarechtskonforme Übereinkunft erzielt worden. "Und dann kommen die Österreicher", sagte Dobrindt.

Das Nachbarland handle bei seiner Ablehnung der deutschen Pkw-Maut nicht europafreundlich. "Diese ewige Mautmaulerei kann endlich einmal aufhören", forderte der Verkehrsminister mit Blick auf Österreich, das eine Klage gegen die Maut erwägt.  © dpa

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