Die Zahl der täglich durchgeführten Corona-Tests ist in Österreich gesunken. Dafür erntet die Regierung Kritik aus der Opposition.

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In Österreich ist in der Coronakrise die Zahl der täglichen Tests entgegen des Ziels der Regierung in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen. Nach Berechnung der liberalen Neos sank die Zahl der täglichen Tests von knapp 5000 Anfang der Woche auf 3200 am Freitag.

"Offenbar steigt nur die Zahl an Pressekonferenzen rapide, nicht aber die der überlebenswichtigen Corona-Tests, die essenziell zur Bekämpfung des Virus sind", sagte Neos-Gesundheitssprecher Gerald Loacker am Samstag.

Auch die Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ kritisierten das Minus bei den Tests scharf. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte angekündigt, dass die Zahl der Tests auf 15.000 gesteigert werden soll. In Österreich waren bis Samstag rund 8.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.   © dpa

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