Diese Entscheidung teilte Parteichef Norbert Hofer am Dienstagabend nach stundenlangen Sitzungen der Parteigremien fest. Er selbst solle als stellvertretender Präsident des Nationalrats vorgeschlagen werden.
Die FPÖ hatte bei der Wahl am Sonntag ein desaströses Ergebnis eingefahren: Die rechte Partei erhielt 16,2 Prozent der Stimmen - ein Minus von fast 10 Prozentpunkten. Die FPÖ-Spitzen sahen die Partei daher künftig eher in der Opposition.