Friedrich Merz wäre nach der Schule gerne Arzt geworden. Seinen Berufstraum konnte er sich damals allerdings nicht erfüllen. Er scheiterte am Numerus clausus.

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Friedrich Merz ist nicht nur ein Kandidat für Merkelnachfolge auf den CDU-Vorsitz. Der studierte Jurist und ist heute in vielen Unternehmen in leitenden Funktionen. So ist er unter anderem Aufsichtsratschef beim Vermögensverwalter "Blackrock". Das war allerdings nicht immer sein Berufstraum.

Wunschstudium Medizin

Nach der Schule wäre er gern Arzt geworden. "Das ist dann nicht gelungen, weil ich den Numerus clausus nicht geschafft habe", sagte der frühere Unionsfraktionschef in einem Internetvideo der CDU.

Schließlich wurde er Jurist und arbeitete als Richter und Anwalt. In der Politik landete Merz dann "aus Neigung und aus Leidenschaft", wie er im "CDU.TV-Fragebogen" betont.

Der 63-Jährige bewirbt sich neben CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn als einer von drei prominenten Christdemokraten auf die Nachfolge von Angela Merkel an der Parteispitze.(dpa/tha)

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