Die FPÖ sieht offenbar die Sicherheit Österreichs gefährdet. Deshalb veranlasste sie am Mittwoch eine Sondersitzung des Nationalrats zum Thema "Sicherheit statt Islamisierung und Asylchaos". Innenministerin Johanna Mikl-Leitner stellte sich 51 "dringlichen" Fragen.
Auf Bestreben der Freiheitlichen fand am Mittwoch eine Sondersitzung des Nationalrates statt, die sich mit "Islamisierung und Asylchaos" befasste. Wie bereits vor zwei Wochen diskutierte Innenministerin
Der radikale Islamismus gefährde Österreich, bereits in Schulen und Kindergärten beginne die "Radikalisierung der Kleinsten", lautete demnach die Argumentation Straches. Er kritisierte außerdem die Asylpolitik: "Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge" würden aufgenommen. Sattdessen sollte Asyl nur in dringlichen Fällen gewährt werden.
Mikl-Leitner sagte, die Bedrohung, die von Terroristen ausgehe, würde nicht vor den Grenzen Österreichs Halt machen. "Prävention ist wichtig, sie muss an Kindergärten und Schulen beginnen", sagte die Ministerin. (sag)
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