1 11
Noch wurde Friedrich Merz nicht zum nächsten Bundeskanzler gewählt. Seine Wahl soll wohl am 7. Mai stattfinden. Seine zukünftige Regierungsmannschaft soll jedenfalls schon in Teilen feststehen.
2 11
Der Nachfolger von Annalena Baerbock steht wohl fest. Das erste Mal seit 60 Jahren geht das Außenministerium wieder an die CDU. Neuer Minister soll Johann Wadephul werden.
3 11
Die rechte Hand von Friedrich Merz, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, wird wohl ebenfalls mit einem Ministerposten beglückt. Er soll neuer Bundesminister für Wirtschaft und Energie werden.
4 11
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, soll Chef des Bundeskanzleramts werden. Diese Position ist der eines Ministers gleichzusetzen.
Anzeige
5 11
Der langjährige CSU-Landesgruppenchef und frühere Verkehrsminister Alexander Dobrindt beerbt wohl seinen früheren Parteivorsitzenden Horst Seehofer und wird voraussichtlich Innenminister.
6 11
Es ist ein neu geschaffenes Ministerium, welches an die erfahrene CSU-Politikerin Dorothee Bär gehen soll: Forschung, Technologie und Raumfahrt.
7 11
Die Sozialdemokraten wollen sich erst final nach der Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag und zu ihrem Regierungspersonal äußern, dennoch kursieren bereits einige, potenzielle Kandidaten. Lars Klingbeil beispielsweise hat in den letzten Monaten seine Macht in der Partei demonstriert. Der SPD-Parteichef wurde kürzlich zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Jetzt wird er womöglich Bundesfinanzminister und Vize-Kanzler.
8 11
Ihren bisherigen Posten verlor Bärbel Bas an die CDU: Bundestagspräsidentin ist jetzt Julia Klöckner. Dafür kann sie sich wohl über einen Ministerposten freuen. Bas soll neue Arbeitsministerin werden und würde damit ihren Parteikollegen Hubertus Heil beerben.
Anzeige
9 11
Der amtierende Verteidigungsminister soll auch der Zukünftige werden. Boris Pistorius (SPD) hat seine Arbeit wohl gut gemacht und soll im Amt bleiben.
10 11
Svenja Schulze (SPD) bleibt wohl ebenfalls weitere vier Jahre im Amt. Sie behält das Entwicklungsministerium.
11 11
Insgesamt soll das Kabinett Merz 17 Ministerinnen und Minister umfassen. Die sieben CDU-Ministerien sind: Wirtschaft und Energie; Auswärtiges Amt; Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Gesundheit; Verkehr; Digitalisierung und Staatsmodernisierung sowie das Kanzleramt. Die SPD bekommt ebenfalls sieben Ministerien: Finanzen; Justiz und Verbraucherschutz; Arbeit und Soziales; Verteidigung; Umwelt, Klimaschutz und nukleare Sicherheit; wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die CSU erhält drei Ministerien: Innen; Forschung, Technologie und Raumfahrt sowie Ernährung, Landwirtschaft und Heimat.