• Joshua Wong und zwei weitere Angeklagte sind wegen nicht genehmigter Proteste zu Gefängnisstrafen verurteilt worden.
  • Der Hongkonger Demokratie-Aktivist Wong muss für 13,5 Monate in Haft.
  • Agnes Chow wurde zu zehn Monaten Haft verurteilt, der Aktivist Ivan Lam erhielt eine Freiheitsstrafe von sieben Monaten.

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Der prominente Hongkonger Aktivist Joshua Wong und zwei seiner Mitstreiter sind für das Organisieren eines Protests zu Gefängnisstrafen verurteilt worden.

Ein Hongkonger Gericht verurteilte Wong am Mittwoch zu einer Haftstrafe von 13,5 Monaten. Die ebenfalls bekannten Aktivisten Agnes Chow und Ivan Lam müssen für zehn beziehungsweise sieben Monate ins Gefängnis.

Die drei Demokratie-Aktivisten hatten zuvor gestanden, im Juni des Vorjahres, als es in Hongkong beinahe tägliche Proteste gegen die Regierung gab, an der Organisation einer nicht genehmigten Versammlung vor dem Hongkonger Polizeipräsidium mitgewirkt zu haben.

Für Wong ist es die dritte Gefängnisstrafe, seit er sich in Hongkong für die Demokratiebewegung engagiert. Der 24-Jährige hatte bereits als Teenager Proteste organisiert. Nach den 2014 ausgebrochenen "Regenschirm-Protesten" für mehr Demokratie musste er zweimal mehrere Monate in Haft verbringen.  © dpa

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