Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser hat bekannt gegeben, dass sie an Krebs leidet. Sie startet noch heute Freitag die Chemotherapie. Ihre Ministertätigkeit will Oberhauser weiter ausüben.

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"Jetzt steht die Diagnose fest": Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) leidet an Unterleibskrebs, wie sie via Facebook mitgeteilt hat. Unterkriegen lassen möchte sie sich nicht: "So - Feind erkannt - jetzt startet der Abwehrkampf!", schreibt sie weiter. Der Weg werde hart - "wie für viele tausende andere Frauen auch - aber das Ziel ist erreichbar".

Die behandelnden Ärzte seien zuversichtlich, und das sei sie selbst auch, betonte Oberhauser. Die Heilungschancen seien gut - noch am Freitag starte sie mit der Chemotherapie. Ihre Tätigkeit als Gesundheitsministerin will Oberhauser fortführen. Erst vor wenigen Tagen hatte sie sich wegen Tumorverdachts zur Untersuchung ins Spital begeben.

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Nationalratspräsidentin Doris Bures, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) und weitere Politiker schickten der Ministerin Genesungswünsche. Faymann wünschte ihr per Aussendung "in enger freundschaftlicher Verbundenheit alles Gute und dass sie bald wieder ganz gesund ist". Mitterlehner lobte Oberhausers Engagement und Stärke und wünschte ihr im Namen des Regierungsteams viel Kraft und Zuversicht. (ank)

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