"Unsere Bevölkerung hat ein Recht darauf, nicht zu Fremden in der eigenen Heimat zu werden": So kommentiert FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache seine "Grundsatzerklärung zum Asylnotstand". Strache fordert in seiner Rede klare Grundsätze und Regeln, "damit Österreich und Europa nicht unter die Räder kommen."

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In einer über sechs Minuten langen Ansprache meldet sich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Mittwoch mit einer selbst ernannten "Grundsatzerklärung zum Asylnotstand in Österreich" zu Wort. "Die Bilder von menschlichem Leid, die uns tagtäglich ins Haus geliefert werden, lassen niemanden von uns kalt und unbeeindruckt", erklärt Strache. "Gerade Menschlichkeit und Mitgefühl verlangen es in diesen Tagen und Wochen von uns aber auch, einen klaren Blick zu bewahren: Einen Blick auf die Realität."

Die Politik ist laut Strache in ihrer Verantwortung gefordert, Lösungen zu finden, die die wirklich Verfolgten schützen, "gleichzeitig muss sie aber auch darauf achten, dass unsere Österreicherinnen und Österreicher nicht selbst Opfer unkontrollierbarer Entwicklungen werden". In beiden Fällen habe die Bundesregierung versagt.

Strache fordert Lösungsansätze, wie etwa unter anderem strenge Kontrollen und notfalls die Schließung der Grenzen und Sammelunterkünfte für jene, die auf ihren Asylbescheid warten. (kab)

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