Asylbewerber in Cardiff, Wales, müssen Erkennungsbänder tragen, um mit Essen versorgt zu werden. Das berichtet der "Guardian".

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Einem Bericht des "Guardian" zufolge müssen Asylbewerber im walisischen Cardiff rote Armbänder tragen, um von privaten Betreibern in Flüchtlingsunterkünften Essen zu bekommen. Ohne die Kennzeichnung können sie nicht dreimal täglich verpflegt werden.

Flüchtlinge berichteten der Zeitung, dass sie aufgrund der Bänder sofort als Asylsuchende erkannt werden und sich deshalb Bedrohungen und Beleidigungen ausgesetzt sehen.

Menschenrechtsaktivisten bezeichneten die Bänder als Diskriminierung. Man gebe den Gekennzeichneten damit das Gefühl, zweitklassige Menschen zu sein. (fte)

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