Diplomatischer Hochbetrieb in Bern: Mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat die Schweizer Regierung am Montag gleich zwei hochrangige Besucher empfangen. Das verdankt sie dem Weltwirtschaftsforum (WEF), das am Montagabend in Davos mit seiner Jahrestagung beginnt. Li Qiang und Selenskyj waren praktisch auf der Durchreise dorthin. Sie gehören zu den wichtigsten Gästen des Forums.
Bundespräsidentin Viola Amherd und Li Qiang unterzeichneten unter anderem eine Erklärung zu dem Freihandelsabkommen, das seit 2014 besteht. Es soll modernisiert werden. Die Schweiz möchte zum Beispiel einen besseren Marktzugang im Bereich Warenverkehr sowie für Dienstleister wie Finanzinstitute und eine Optimierung der Zollprozesse. China ist nach der EU und den USA weltweit der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz.
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