Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz will sich bei seinen Gesprächen mit der chinesischen Führung für einen freien und fairen Welthandel einsetzen.

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Vor dem Hintergrund des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den USA und China sagte Kurz zu Beginn seines China-Besuches am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Peking: "Unser Ziel ist ein gerechter Welthandel."

Auf eine Frage nach Problemen wie mangelnder Markzugang oder Technologiediebstahl, die amerikanische und auch deutsche Unternehmen im China-Geschäft beklagen, sagte Österreichs Bundeskanzler: "Die Probleme, die sie ansprechen, gibt es bei uns aus." Er wolle diese Themen bei seinen Gesprächen in Peking ansprechen.

Kurz äußerte sich am Rande einer Zeremonie zur Unterzeichnung von 30 Wirtschaftsvereinbarungen zwischen beiden Ländern mit einem Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Auf dem Programm von Kurz und Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen standen am Sonntag jeweils Treffen mit Premier Li Keqiang und Staats- und Parteichef Xi Jinping.

Die beiden Politiker sind mit der größten Delegation in der Geschichte ihres Landes nach China gereist, um die Kooperation mit der zweitgrößten Volkswirtschaft auszubauen.  © dpa

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